Arbeitsblatt: Arbeitsblatt Grundbegriffe Klassisches Konditionieren

Material-Details

Anhand eines Fallsbeispiels sollen die Grundbegriffe des Klassischen Konditionierens angewandt werden.
Diverses / Fächerübergreifend
Gemischte Themen
11. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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18.11.2010

Autor/in

Dominik Mombelli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Das klassische Konditionieren Angst vor weissen Schürzen Eine junge Mutter sitzt mit ihrem knapp anderthalbjährigen Kind im Wartezimmer des Augenarztes. Nachdem letztes Mal die verstopften Tränenkanäle gespült werden mussten, steht heute lediglich eine Nachkontrolle an. Das Kind ist viel unruhiger als sonst, aber die Mutter lenkt es mit Geschichtenerzählen geschickt ab. Wie nun die Arztgehilfin eintritt, beginnt das Kind wie am Messer zu schreien und zu strampeln. Das ist seine Reaktion auf die neue Reizsituation, die mit dem Eintreten der Arztgehilfin, die das Kind zuvor nicht kannte, eingetreten ist (Quelle: Steiner, Gerhard (1988). Lernen zwanzig Szenarien aus dem Alltag. Bern: Hans Huber, S. 14). 1. Zeigen Sie schematisch, wie das Kind in diesem Fall klassisch konditioniert wurde. 2. Was würde in diesem Fall Extinktion bedeuten? 3. Was würde in diesem Fall Reizgeneralisierung/-differenzierung bedeuten? 4. Was würde in diesem Fall Gegenkonditionierung bedeuten? 5. Was würde in diesem Fall Konditionierung zweiter Ordnung bedeuten?