Arbeitsblatt: Textsorten-Übersicht

Material-Details

Eine Übersicht über die wichtigsten Textsorten, gegliedert in Zeitformen, Merkmale und Stichworte
Deutsch
Textverständnis
9. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

73969
8435
88
07.01.2011

Autor/in

Claudia Wälti
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Überblick Textsorten Textsorte Aufsatz Zeitform je nach Thema Zusammenfassung Präsens Inhaltsangabe (Unterkategorie) Präsens oder Präteritum Beschreibung Präsens Bildbeschreibung (Unterkategorie) Präsens Siehe Beschreibung, zusätzlich: KünstlerIn, Titel, Format, Technik Bericht Präteritum wer, wann, wo, wie, was Ereignisbericht/ Zeitungsbericht (Unterkategorie) Präteritum Stellungnahme/ Kommentar Grundsätzlich Präsens, andere Formen möglich Grundsätzlich Präsens, andere Formen möglich siehe Bericht, zusätzlich: Lead (Anfang eines Zeitungsberichts, welcher den Inhalt in einem Satz zusammenfasst) persönliches Urteil Warum?Fragen Erörterung Schilderung je nach geschilderter Thematik Stichworte Einleitung – Hauptteil – Schlussüberlegung Knapp, übersichtlich, klar übersichtlich, klar, evtl. offener Schluss Adressat: Jemand, der den Text oder Film nicht kennt. genaue Beobachtung, sachlich, detailliert Einleitung Argumente, pro und kontra (sachlich) Schluss (persönliche Stellungnahme mit Lösungsvorschlag) Gefühle, Adjektive, Verben Stimmungsbild Aufgabe/Merkmale freies Schreiben, lässt sich in Unterkategorien einteilen, welche die Merkmale näher definieren. Erfassen des wesentlichen Inhaltes eines (Sach)Textes in eigenen Worten. Abgeschlossener Fliesstext. Keine persönlichen Kommentare. Inhaltsangabe vor allem bei literarischen Texten und Filmen. Keine persönlichen Kommentare. Reihenfolge der Ereignisse nicht wichtig. Wiedergabe eines Ausschnittes der Wirklichkeit. Nicht Wiedergabe eines Geschehnisses, sondern eines Zustands. Aussagen wie „Es hat oder „Ich sehe gehören nicht in eine Beschreibung. Keine Interpretationen. Beschreibung vom Zentrum nach Aussen. Tipp: Jemand sollte nach ihrer Bildbeschreibung das Bild nachmalen können. Sachliche Auskunft über ein Ereignis oder einen Vorgang. Zeitlich und sachlich korrekte Wiedergabe. Inhaltlich, zeitlich und örtlich präzise und korrekt. Eigene Meinung zu einem Sachverhalt, gestützt auf Argumente. Keine Behauptungen, Übertreibungen, Verallgemeinerungen und Unsachlichkeiten. Diskussion eines Problems oder einer Streitfrage. Die eigene Meinung kommt erst im Schluss zum Ausdruck. Kein Hin und Her der Argumente, sondern eine klare Gliederung. Viele persönliche Eindrücke (aber im Vordergrund ist nicht die schreibende Person, sondern die Stimmung), von Handlung geprägt. Kontrollfrage während dem Schreiben: Wie fühlt sich etwas an, wie klingt etwas, etc.?