Arbeitsblatt: Vulkane

Material-Details

Der Aetna
Geographie
Geologie / Tektonik / Vulkanismus
5. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

73992
543
2
07.01.2011

Autor/in

Emma Jane Billington
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Der Aetna Der Ätna (italienisch: Etna oder auch Mongibello) ist mit etwa 3323 der höchste und aktivste Vulkan Europas und liegt auf der italienischen Insel Sizilien in der Nähe von Catania und Messina. Der Name Ätna bedeutet so viel wie „brennend. Der Ätna ist kein junger Vulkan und steht an einem Ort, über den platentektonisch noch relativ wenig bekannt ist. Sicher ist, dass er heute anders aussieht als vor einem Jahrhundert. Damals gab es nur einen Krater, den sogenannten Zentralkrater. Heute hat der Ätna vier Gipfelkrater, die durch gewaltige Ausbrüche entstanden. Der Ätna ist immer wach. Er brodelt und köchelt vor sich hin. Manchmal hat er Phasen, an denen mehr Lava austritt als sonst. Aber diese Phasen sind nicht so bedrohlich, dass Menschen fliehen müssten. Seit etwa 1500 v. Chr. Bricht er immer mal wieder aus und beschert durch seinen Lavaströme nach und nach fruchtbaren Boden. In den unteren Zonen bis etwa 1500 wachsen Orangen-, Zitronen-, Oliven-, Feigen- und Pistazienbäume. Auch Getreidefelder und Weinberge gibt es dort. Darüber erstreckt sich eine Waldzone bis etwa 2000 m. Buchen, Eichen, Birken, Kiefern und Kastanienbäume finden sich hier, und auch der typische Ätnaginster, der eine der ersten Pflanzen ist, die sich auf der verwitternden Lava ansiedeln. Bis etwa 2500 folgt dann eine Zone mit Wacholder- und Sanddornsträuchern, Gräsern, Moosen und Flechten. Die höheren Zonen sind vegetationslos, im Gipfelbereich liegt fast das ganze Jahr hindurch Schnee.