Arbeitsblatt: Greifvögel

Material-Details

AB zum Thema Körperbau
Biologie
Tiere
5. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

75881
1223
9
01.02.2011

Autor/in

Müller Florian
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Greifvögel und Eulen das Skelett 1. Betrachtet das Skelett des Vogels und diskutiert miteinander, was euch daran speziell auffällt. 2. Versucht, die Legende auszufüllen. Arbeitet mit Bleistift 1. 12 2. 1 3. 2 13 14 15 16 3 17 18 4 5 4. 5. 5. 6. 7. 6 8. 7 9. 8 10. 9 11. 10 11 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Skelett und Körperbau 1 Greifvögel und Eulen das Skelett 1. Lies den folgenden Text sorgfältig durch. Betrachtet man den de Körperbau eines Vogels, so zeigen sich auffällige Merkmale. Wie ein Flugzeug, braucht auch ein Vogel einen starren, stromlinienförmigen Rumpf mit einem möglichst leicht gebauten Gerüst und einer ausgewogenen Gewichtsverteilung. Das tragende Gerüst, das Skelett, besteht aus leichten, teilweise hohlen Knochen. Der Rumpf ist stark verkürzt und die Rumpfwirbel-säule fast nicht verbiegbar. Der Schultergürtel setzt sich aus dem breiten Brustbein, das in seiner Mitte einen großen Kiel trägt, den beiden von ihm ausgehenden Rabenbeinen, den säbelartig aussehenden Schulterblättern und dem Vförmigen Gabelbein zusammen. Das flache Becken ist mit der Wirbelsäule fest verwachsen. Schultergürtel und Becken ergeben, zusammen mit den von der Wirbelsäule zum Brustbein ziehenden Rippen, einen torpedoförmigen Rumpf. Schuppen Ende Federn senkrecht Vögeln Beinen Laufen Rumpf waagerecht Seiten Arme Hand 2. Setz die Wörter im Kasten in die passende Lücke. Die langgestrecktensind das Grundgerüst der Flügel. Oberund Unterarm sind lang. Diebesteht im Wesentlichen aus einem langen Finger. Die Arme lassen sich zu den hin weit ausstrecken und so auf und ab bewegen. In der Ruhestellung werden sie zusammengefaltet seitlich am gehalten. Die Hinterbeine müssen das allein übernehmen. Auch wir gehen auf zwei. Bei uns ist der Rumpf aber aufgerichtet. So lässt er sich gut ausbalancieren. Bei den hängt er zwischen den Beinen. Ihn in dieser Lage stabil zu halten, ist weit schwieriger. Bei den Vögeln schließt sich an den Unterschenkel ein weiterer gestreckter Beinabschnitt, der Lauf, an, der gewöhnlich nicht von, sondern von bedeckt ist. An dem unteren des Laufs sind die Gelenke Skelett und Körperbau 2 Greifvögel und Eulen für die vier Zehen, von denen normalerweise drei nach vorne gerichtet sind und eine nach hinten zeigt. Durch den Lauf ist es den Vögeln möglich, die Zehen beim Stehen und Gehen unter den Körperschwerpunkt zu bringen und so den Rumpf im Gleichgewicht zu halten. die Muskulatur Wie die Muskeln an einem Vogelkörper verteilt sind, lässt sich gut an einem Brathähnchen erforschen. Die besten Stücke sind die grossen Brustmuskeln, die zu beiden Seiten des Mittelkiels am Brustbein sitzen. Die Muskeln, die von der oberen Hälfte des Unterschenkels und vom Oberschenkel zum Becken ziehen, sind auch noch ganz stattlich. Die Muskeln am Rücken und an den Flügeln sind dürftig. An den unteren Beinabschnitten, dem Lauf und den Zehen hat es überhaupt keine Muskeln. Es fällt auf, dass alle die großen, schweren Muskeln nah um den Körperschwerpunkt verteilt sind. Für den Flügelschlag sind zur Hauptsache die Brustmuskeln verantwortlich. Die Sehnen der „großen Brustmuskeln verlaufen zum Oberarm. Sie können den Flügel kraftvoll nach unten ziehen. Die „kleinen Brustmuskeln können den Flügel nach oben heben. Der Lauf und die Zehen werden über lange Sehnen bewegt. Diese Sehnen gehen vom Ober-und Unterschenkel aus. Wenn man einem Vogel das Gelenk zwischen Unterschenkel und Lauf einknickt, schließen sich die Zehen zwangsläufig, weil die hinten über das Gelenk laufenden Sehnen verkürzt werden. Im Unterschied zur starren Rumpfwirbelsäule, ist der oft recht lange Hals in alle Richtungen verbiegbar. In der Ruhelage ist der Hals S-förmig gekrümmt. Dadurch wird der Kopf also wieder in die Nähe des Schwerpunktes gebracht. 3. Notiere hier die wichtigsten Merkmale des Körperbaus eines Vogels Skelett Skelett und Körperbau Muskulatur 3 Greifvögel und Eulen das Federkleid 1. lies den folgenden Text sorgfältig durch. Das Federkleid eines Vogels ist federleicht und hält mollig warm. Es federt elastisch und ist dabei äußerst stabil. Die Anforderungen, die an die Federn gestellt werden, sind keineswegs an allen Körperabschnitten eines Vogels die gleichen. Die Federn bilden eine Schutzschicht, die den Vogel gegen alle schädlichen Einflüsse von außen, wie Hitze, Kälte, Nässe und Wind, abschirmt und ihn gegen Wärmeverlust isoliert. Sie machen die Oberfläche der Vögel aber auch glatt und windschlüpfrig. Die Luft kann also ohne großen Widerstand am Vogelkörper entlangstreichen. Aus Federn bestehen die Trag-, Antriebs- und Steuerflächen für den Flug. Die Federn prägen das Aussehen der Vögel durch Form, Farbe und Muster. 2. Beschreibe in deinem Heft die Aufgabe des Federkleides der Vögel. Zeichne die Abbildung oben schön ab und beschrifte sie. Such passende Bilder und kleb sie in dein Heft. Vielleicht findest du ja sogar eine Feder, die du ebenfalls einkleben kannst Skelett und Körperbau 4