Arbeitsblatt: Dreiständegesellschaft Mittelalter

Material-Details

3 Stände mit Quellen
Geschichte
Mittelalter
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

76506
638
2
11.02.2011

Autor/in

Rebekka Wiederkehr
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Menschen vor 700 Jahren – das Leben in den drei Ständen G 3 S Was beschäftigte die Menschen in der Innerschweiz vor 700 Jahren? Drei Menschen berichten von damals! Person Konrad Plüemo Bauer in Schwyz Heinrich von Güttingen Abt des Klosters Einsiedeln Werner von Attinghausen ein Adeliger aus Uri Quelle „Es ist verrückt in der heutigen Zeit. Als Bauer hast du es nicht leicht. Wie soll man von diesem kleinen Stück Land leben? Wenn ich nur mehr Kühe hätte, dann könnte ich einige davon in die Stadt verkaufen und würde etwas Geld verdienen. Und dort, wo es noch Land für die Kühe hat, ausgerechnet dort sind die Klöster drauf. Mich nimmt schon wunder, warum die reichen Klöster so viel Land brauchen! Die Klöster sind so reich, weil wir Krampfer ihnen so viel von unserem Geld, das wir verdienen, abgeben müssen. Ich weiss nicht, wohin das noch führt! „Als Vorsteher des Klosters Einsiedeln ist „Ob es den andern nun passt oder nicht: Wir Attinghausen sind es, die sagen, was gilt. Wir sind das mächtigste Geschlecht/Familie es mir mehr als recht, wenn das Volk an im Tal Uri. Jetzt muss nur noch der Verkehr über den Gotthard zunehmen in den nächsten Jahren. Das bringt viel Geld. Gott glaubt und nach Einsiedeln Einnahmen, die man dringend brauchen könnte. Auf jeden Fall ist klar: Wir Adeligen müssen zusammenstehen. Ordnung muss Wallfahrten1 macht. Aber den Bauern von wieder her in unsere Täler. Unruhe ist das Letzte, was wir brauchen können. Das schadet nur. Und Macht abgeben an die Kloster? Schwyz, die hierher kommen, denen ist das Kommt gar nicht in Frage! Festen wieder einmal wichtiger als das Beten. Abgesehen vom Ärger mit den Bauern geht es uns nicht schlecht. Von frommen Leuten erhalten wir immer wieder viel Geld. Viel Geld zu haben ist für uns wichtig. Und unsere Klosterschule ist bis über den Bodensee hinaus bekannt. Stand Wie geht es dieser Person/Stand? 1 Wallfahrt Pilgerreise: Reise an einen heiligen Ort, wo man betet „Als Vorsteher des Klosters Einsiedeln ist es mir mehr als recht, wenn das Volk an Gott glaubt und nach Einsiedeln Wallfahrten macht. Aber den Bauern von Schwyz, die hierher kommen, denen ist das Festen wieder einmal wichtiger als das Beten. Abgesehen vom Ärger mit den Bauern geht es uns nicht schlecht. Von frommen Leuten erhalten wir immer wieder viel Geld. Viel Geld zu haben ist für uns wichtig. Und unsere Klosterschule ist bis über den Bodensee hinaus bekannt. „Ob es den andern nun passt oder nicht: Wir Attinghausen sind es, die sagen, was gilt. Wir sind das mächtigste Geschlecht/Familie im Tal Uri. Jetzt muss nur noch der Verkehr über den Gotthard zunehmen in den nächsten Jahren. Das bringt viel Geld. Einnahmen, die man dringend brauchen könnte. Auf jeden Fall ist klar: Wir Adeligen müssen zusammenstehen. Ordnung muss wieder her in unsere Täler. Unruhe ist das Letzte, was wir brauchen können. Das schadet nur. Und Macht abgeben an die Kloster? Kommt gar nicht in Frage! Gegen welchen Stand ist diese Person? Merksatz: