Arbeitsblatt: Analyse des Frühlingsgedichts: „Er ist´s“ von Eduard Mörike
Material-Details
Analyse des Frühlingsgedichts: „Er ist´s“ von Eduard Mörike
Thema der Unterrichtsreihe
Deutsch
Anderes Thema
8. Schuljahr
16 Seiten
Statistik
78851
1483
9
17.03.2011
Autor/in
bella (Spitzname)
Land: andere Länder
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Unterrichtsentwurf zur 1. Lehrprobe im Fach Deutsch Thema der Stunde Analyse des Frühlingsgedichts: „Er ists von Eduard Mörike Thema der Unterrichtsreihe Balladen und Gedichte LAA: Schule: Klasse: 8 Raum: 3 Datum: Zeit: 6 Stunde, 12.30 Uhr – 13.15 Uhr Ausbildungskoordinatorin: Schulleiterin: Hauptseminarleiter: Fachleiterin: Ziel der Stunde: Die Schülerinnen und Schüler sollen die bisher erlernten Merkmale am Gedicht „Er ists von Eduard Mörike in Gruppenarbeit anwenden. 1. Gliederung der Unterrichtsreihe Stunde 1 2/3 Thema der Stunde Verfassen von eigenen Gedichten (Elfchen usw.) Merkmale der Ballade anhand des „Erlkönig von J. W. Goethe kennen lernen 4 Auseinandersetzung mit dem historischen Hintergrund 5/6 „Die Brücke am Tay von Th. Fontane 7/8 Merkmale eines Gedichts anhand „Voll Blüten von H. Hesse 9/10 erkennen Erarbeitung eines Planes zur Interpretation von Gedichten 11 Vergleich von Ballade und Gedicht 12 „Er ists von E. Mörike 13 Schriftliche Leistungsüberprüfung: Interpretation eines unbekannten Gedichts 1.1. Reihenziele Die Schülerinnen und Schüler1 sollen spezifische Merkmale lyrischer Texte unterscheiden können. Die SuS sollen über grundlegende Fachbegriffe verfügen. Die SuS sollen mit Hilfe der gelernten Fertigkeiten Gedichte und Balladen interpretieren können. 2. Analyse des Bedingungsfeldes 1 Im weiteren Verlauf werden die Schülerinnen und Schüler mit SuS abgekürzt. Merkmal Beschreibung Struktur der Lerngruppe Die Klasse 8 setzt sich aus 20 SuS zusammen im Alter von 13 bis 15 Jahren. Das Fach im Stundenplan Das Fach Deutsch wird wöchentlich mit 5 Unterrichtsstunden im Klassenraum erteilt. Konsequenz Aufgrund der altersbedingten Entwicklung, ist die Klasse phasenweise sehr lebhaft und launisch. Zudem erfolgt durch 13 Jungen und 7 Mädchen den Migrationshintergrund 2 Schüler sind momentan im einiger Schülerinnen und BUS-Projekt untergebracht Schüler in der (1 Junge und 1 Mädchen) Unterrichtsgestaltung eine 9 SuS haben einen innere Differenzierung. Migrationshintergrund Darüber hinaus werden häufige Methodenwechsel sowie die Einhaltung von Regeln mit in den Stundenverlauf eingearbeitet. Um einer gemeinsamen Terminfindung entgegenzukommen, wurde die Deutschstunde von der 4. auf die 6. Stunde verschoben. eine Doppelstunde montags jeweils eine Stunde dienstags und donnerstags und der 3. Stunde sowie freitags in der 4. Stunde Lehrtätigkeit Unterrichtsraum Klassenklima Die LAA unterrichtet die Klasse 8 seit der Woche vor den Osterferien. Dies geschieht im Wechsel mit dem Fachlehrer, sodass die LAA drei von fünf Unterrichtsstunden erteilt. Trotz der Kürze der Zeit, besteht zu den SuS ein gutes Verhältnis. Aufgrund des Seminartages, findet der Unterricht im Wechsel mit dem Fachlehrer statt. Der Raum 3 ist der Klassenraum der 8. Der Unterrichtsraum ist den SuS bekannt und vertraut und musste für die Lehrprobe nicht gewechselt werden. Allgemein herrscht ein gutes Klassenklima vor. Altersbedingt kommt es zu einigen Differenzen zwischen Um das Klassenklima und die Klassengemeinschaft zu verbessern, werden verschiedene Sozialformen in Jungen und Mädchen den Unterricht integriert. Interesse am Fach/ Mitarbeit Das Interesse am Fach Deutsch ist bei allen SuS sehr hoch. Die mündliche Mitarbeit der Lerngruppe im Fach Deutsch ist kontinuierlich gut, unterscheidet sich jedoch deutlich von der schriftlichen Mitarbeit. Bestimmte SuS verhalten sich eher still und einige verlieren schnell die Konzentration. Aufgrund der vorhandenen Kenntnisse zum Thema, möchte ich den SuS andere Möglichkeiten zur Vortragsweise von Balladen vorstellen und dadurch eine aktive Mitarbeit auch von den stilleren Schülern erzielen. Schreib- und Lesekompetenz Bei allen SuS sind deutliche Probleme in der Schreib- und Lesekompetenz erkennbar. Mit Hilfe von Differenzierung soll eine individuelle Förderung der Lese- und Schreibkompetenz erfolgen. Methodenkompetenz Die Sozialformen Partnerarbeit sowie Gruppenarbeit sind der Lerngruppe bekannt, werden aber gerne zudem für Privatgespräche genutzt. Vorwissen Die Lerngruppe verfügt durch die Unterrichtseinheit über die Grundkenntnisse von Balladen und Gedichten. Sie können anhand von Stilmitteln, die Textformen erkennen. 3. Didaktische Schwerpunkte Die Regeln für die Arbeit mit anderen Sozialformen werden zu Beginn der Phase noch einmal erläutert. Aufgrund der Kenntnisse zur Thematik, sollen die SuS die ihnen vorgelegte Textform erkennen und diese mit den bekannten Vorgehensweisen analysieren. 3.1 Legitimation Die SuS sollen „am Ende der Sekundarstufe einen Überblick über wesentliche Formen epischer, dramatischer und lyrischer Texte erhalten 2 Die vorliegende Unterrichtsstunde ist die 12 Sequenz der Unterrichtsreihe „Balladen und Gedichte. Die Richtlinien für das Fach Deutsch an Hauptschulen sieht vor, dass sich SuS der Jahrgangsstufen 7/8 unter anderem mit lyrischen Texten vertraut machen und auseinandersetzen sollen. „Der Umgang der Schülerinnen und Schüler (), mit literarischen und poetischen Texten kommt für ihre Entwicklung sowie ihr Weltverständnis besondere Bedeutung zu. Der Deutschunterricht hat deshalb die Aufgabe, ihre Erfahrungen mit solchen Texten aufzugreifen und auszubauen.3 (Umgang mit Texten) „Am Ende der Sekundarstufe müssen die SuS in der Lage sein, selbst Zugänge zu Texten zu finden, Texte selbstständig auf ihre Wirkung hin zu untersuchen und zu beschreiben und zu Texten Stellung zu nehmen.4 (handelnder Umgang) Die SuS erfahren durch die Reflexion über Sprache zudem die enge Verbindung zum Bereich Sprechen und Schreiben sowie die Verbundenheit zum Bereich Umgang mit Texten.5 Sie erkennen besonders im Bereich der Wörter die Grundzüge von Bedeutungswandel und metaphorischer Wirkung indem sie die sprachlichen Formen in ihren Funktionen untersuchen.6 3.2 Struktur der Sache 2 Richtlinien und Lehrpläne für die Hauptschule in Nordrhein-Westfalen, 63 ebd. S.63 4 ebd. S.64 5 ebd. S.69 6 ebd. S.70 3 Die Lyrik ist eine der drei literarischen Hauptgattungen. Die Ballade beinhaltet dagegen von jeder Gattung bestimmte Merkmale. Beide sind durch Versform charakterisiert und heben sich durch die im Vers aufgehende Abfolge von Hebungen und Senkungen von den anderen Gattungen ab, wobei die akzentuierten Silben in regelmäßigen Abständen wiederkehren. Literarische Gattungen Drama Epik Lyrik Ballade Gattungs- und formspezifische Merkmale Vers distinkives Merkmal der Lyrik Rhythmus z.B. erzeugt durch Reim, Metrum oder rhetorische Figuren Rhetorische Figuren Alliteration Metapher Vergleich Anapher Personifikation Ironie Metrum Jambus Trochäus Daktylus Anapäst 3.3 Didaktische Reduktion Thematische Schwerpunkte Naturlyrik Liebeslyrik Stadtlyrik Erlebnislyrik Politische Lyrik Einzelformen Dinggedicht Elfchen Haiku Lied Rap Der Bereich der Lyrik bietet eine thematische Fülle für den Deutschunterricht. Daher wurde die Auswahl der Gedichte, anlässlich der bestehenden Jahreszeit, auf die Frühlingslyrik reduziert. Im Mittelpunkt der Stunde steht die Auseinandersetzung mit dem kurzen Gedicht „Er ists von Eduard Mörike. Dabei sollen die SuS neben der Bedeutung und dem Inhalt des Gedichtes, die Versform und das Reimschema innerhalb der Gruppenarbeiten erkennen. Auch hier erfolgt eine weitere Reduktion im Bereich der gattungs- und formspezifischen Merkmale. Den SuS sind nur einige rhetorische Figuren bekannt, die sie jedoch benennen sollen. Des Weiteren wurde die Thematik des Metrums noch nicht eingeführt. Im Vordergrund der Einheit steht das Verständnis um die Vielschichtigkeit der Bedeutungen der Gedichte. Der Kernlehrplan für die 7. und 8. Jahrgangsstufen der Hauptschule XXXX sieht vor, dass die SuS den Umgang mit Texten üben und im Bereich der Lyrik besonders deren Formen untersuchen, sowie die Merkmale und Funktionen erarbeiten. Sie sollen erkennen, dass die Lyrik eine besondere Form des Ausdrucks darstellt und sich damit auseinandersetzen. Die Lyrik bietet einen anderen Zugang, um über Sprache und auch über Gefühle und Gedanken zu reflektieren. 3.4 Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung Im weiteren Schulverlauf müssen sich die SuS immer wieder mit lyrischen Texten auseinandersetzen. Dabei lernen sie, dass die Sprache von den Konventionen der Normalsprache abweicht und dass syntaktische wie auch semantische Freiheiten möglich sind. So haben sie die Möglichkeit zu Austausch und Kommunikation. Vor allem, wenn die SuS spüren, dass es bei der Auseinandersetzung mit lyrischen Texten nicht um abfragbare Ergebnisse, um „richtig oder „falsch geht, sondern Raum für eigene Gedanken, Überlegungen, auch Irrwege lässt.7 Durch die bewusste Auseinandersetzung mit Lyrik kann die Sprachreflexion und das Sprachbewusstsein der SuS sensibilisiert und entfaltet werden. Zudem beschäftigt sich die Lerngruppe mit Vertretern literarischen Richtungen, die als Zeitzeugen Naturerfahrungen und Naturbeziehungen im historischen Wandel sichtbar machen. Die Behandlung der Gattung Lyrik bietet des Weiteren die Möglichkeit andere Textarten aus einer anderen Sichtweise zu erschließen und kreativ zu interpretieren. 3.5 Exemplarität und Zugänglichkeit 7 Vgl. Lange, G./Marquardt, D./Petzoldt, L./Ziesenis, W.: Textarten-didaktisch, 2004, S.106ff Das gewählte Gedicht steht exemplarisch für die bisher bearbeiteten lyrischen Texte. Anhand des Frühlingsgedichts sollen die SuS die bekannten und erlernten Vorgehensweisen der Gedichtsanalyse durchführen. Da am Ende der Unterrichtsreihe eine Leistungsüberprüfung zu dieser Thematik in Form einer Gedichtsanalyse stattfinden soll, sollen sich die Schüler durch die Gruppenarbeiten bestmöglich auf die Überprüfung vorbereiten. Durch die gewählte Sozialform sollen die SuS zudem motiviert den Inhalt des Gedichts erschließen. Der lyrische Text ist aufgrund der Jahreszeit aktuell, sodass auf Grund der thematischen Eingrenzung der Zugang erfolgt. 4. Methodische Schwerpunkte Die gezeigte Stunde liegt einem handlungsorientierten Unterricht zugrunde. Die Gruppenarbeit ist eine bekannte und vertraute Sozialform und fördert das Miteinander der Lerngruppe. Aufgrund der Stellung der Stunde in der Unterrichtsreihe, bietet die gewählte Form eine Möglichkeit der Überprüfung der vorhandenen Kenntnisse und eine Festigung der Vorgehensweisen. Das gewählte Artikulationsschema richtet sich nach der vorgeschlagenen Gliederung des Unterrichtsprozesses Einstiegsphase/ Hilbert Hinführung, Meyers und wird Erarbeitungsphase wie und folgt verlaufen: Auswertung Zusammenfassung.8 Einstieg/Hinführung Nach der Begrüßung wird den SuS ein unbekannter deutscher Rap9 vorgespielt. Die Lerngruppe soll verstandene Wörter bzw. Zeilen benennen. Diese werden an der Tafel gesammelt. Die SuS sollen die Form des Raps als Gedicht wieder erkennen und diesen mit Hilfe der erfassten Wörter als Frühlingslyrik identifizieren. Dadurch lernen die SuS eine weitere Form des Vortragens von Gedichten und werden gleichzeitig auf das Thema der Stunde eingestimmt. Außerdem soll die Darbietung die Motivation steigern. Erarbeitung In der Erarbeitungsphase sollen sich die SuS in Gruppen mit dem Gedicht und unterschiedlichen Arbeitsaufträgen auseinandersetzen. Die gewählte Sozialform hat die Funktion, die soziale und kommunikative Kompetenzen der Lerngruppe zu fördern, da ein gemeinsames Arbeiten und Sich-Verständigen notwendig ist. Zudem lernen die SuS ihre Arbeitsergebnisse sachlich korrekt zunächst schriftlich zusammenzufassen und anschließend der gesamten Lerngruppe vorzutragen. Dadurch wird zusätzlich die Sprachkompetenz gefördert. Ferner erfolgt eine Differenzierung, da unter anderem schwächere SuS mit Leistungsstarken zusammenarbeiten und diese als Helfer fungieren sollen. Während dieser Phase hat die LAA die Gelegenheit sich zurückzunehmen und die beobachtende Lehrerfunktion wahrzunehmen. Bei Fragen und Problemen kann sie Hilfestellungen leisten. Auswertung/Zusammenfassung 8 9 Vgl. Meyer, H.: Unterrichtsmethoden II: Praxisband, S.129ff Junge Dichter und Denker: Die 1ste: „Er ists „ von Eduard Möricke Nach Beendigung der Erarbeitungsphase sollen die Ergebnisse der Gruppen durch einen Gruppensprecher vorgetragen werden. Dabei sollen auch mögliche Schwierigkeiten bei der Bearbeitung des Gedichts angesprochen werden, um die SuS auf mögliche Probleme, die auch während der Leistungsüberprüfung auftreten könnten, aufmerksam zu machen und vorzubereiten. Während des Vortragens sollen sie SuS in ihren Gruppen zusammenbleiben, um die Zusammenfassung nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Die auf den Plakaten festgehaltenen Ergebnisse werden im Klassenraum aufgehängt und bieten der Lerngruppe bis zur Leistungsüberprüfung die Möglichkeit, sich über das Thema und die erlernten Methoden zu informieren und diese zu wiederholen. Evaluationsplanung: Steht nach dem Vortragen der Gruppenergebnisse noch Zeit zur Verfügung, können sich die SuS die Plakate noch mal in Ruhe betrachten. Zudem wird der Rap zum Abschluss erneut abgespielt. 5. Verlaufsplanung Phase/Zeit Einstieg 5 Minuten 12.35 Uhr Geplanter Stundenverlauf Begrüßung Der Rap „Er ists von E. Mörike wird vorgespielt Sozialform L- Vortrag Medien Erwartetes Schülerverhalten CD mit Rap CDPlayer Tafel Hinführung 10 Minuten 12.45 Uhr Erarbeitungsphase 15 Minuten 13.00 Uhr Die SuS sollen erkannte Wörter benennen Der Rap wird erneut abgespielt Das Gedicht wird auf Folie auf dem OVP gezeigt LAA erteilt den Auftrag das Gedicht leise zu lesen Verständnisfragen werden geklärt LAA liest das Gedicht vor LAA lässt das Gedicht von SuS vorlesen U-Gespräch Die SuS teilen sich in Gruppen auf Die LAA verteilt Arbeitsaufträge und gibt Zeitangabe Gruppenarbeit Folie Overheadprojekto (OVP) Arbeitsblätter mit unterschiedlichen Arbeitsaufträgen Plakate mit Stiften SuS sollen sich spontan äußern SuS lesen leise das Gedicht auf der Folie SuS hören aufmerksam zu SuS arbeiten zügig und leise in ihren Gruppen Auswertung/ Zusammenfassung 15 Minuten 13.15 Uhr Evaluationsplanung Die Ergebnisse sollen schriftlich festgehalten werden Die LAA steht bei möglichen Schwierigkeiten und Fragen, die nicht innerhalb der Gruppe geklärt werden konnten, zur Verfügung Der Gruppensprecher trägt die Ergebnisse der Gruppe vor und hängt das Gruppenplakat an die Tafel Die übrigen SuS haben die Möglichkeit bei eventuellen Unklarheiten den jeweiligen Gruppen Fragen zu stellen. U-Gespräch Plakate mit den Ergebnissen an der Tafel SuS informieren sich gegenseitig und haben die Möglichkeit Fragen und Meinungen zu äußern Nach der Vorstellung der einzelnen Gruppen können die SuS die fertigen Plakate der anderen Gruppe anschauen. Zudem wird der Rap erneut abgespielt. 6. Literaturangaben Dichter und Denker: Die 1ste. Kinder rappen klassische Gedichte mit Musik präsentiert von Thomas D.: „Er ists „ von Eduard Mörike. Hamburg 2005 Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Richtlinien und Lehrpläne für die Hauptschule in Nordrhein-Westfalen Deutsch. Düsseldorf 1990 Lange, G./Marquardt, D./Petzoldt, L./Ziesenis, W.: Natrurlyrik, in: Textarten -didaktisch. Eine Hilfe für den Literaturunterricht. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweieler 2004, S.106-109 Meyer, H.: Unterrichtsmethoden II: Praxisband. Cornelsen Verlag, Berlin Anhang Er ists (1829) Eduard Mörike (1804-1875) Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist! Dich hab ich vernommen! Aufgabe für Gruppe 1 Wichtig! Schreibt auf einem extra Blatt vor! Bitte schreibt euer Thema der Gruppenarbeit als Überschrift auf das Plakat! Aufgabe 1. Was für ein Gedicht ist es? Natur Großstadt Liebes Lyrik Erlebnis Gedanken Politische Aufgabe 2 Wer spricht? Charakterisierung des lyrischen Ichs: Seine Situation, möglicher Anlass für das Entstehen des Gedichtes Aufgabe für Gruppe 2 Aufgabe 1 Wovon handelt das Gedicht? Thema, Gedanken, Appell (Aufruf) Aufgabe 2 Wie ist das Gedicht geschrieben? Strophen, Reim, sprachliche Bilder (Vergleiche, Metaphern) Aufgabe für Gruppe 3 Aufgabe Welchen inhaltlichen Schwerpunkt behandelt die Strophe? (Man fasst den Inhalt der Strophe mit eigenen Worten zusammen) Aufgabe für Gruppe 4 Aufgabe Warum könnte das Gedicht geschrieben worden sein? Botschaft des Gedichtes