Arbeitsblatt: Brustschwimmen Koordination
Material-Details
kurzer Entwurf mit verschiedenen übungen
Bewegung / Sport
Anderes Thema
7. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
78935
645
2
20.03.2011
Autor/in
Simone Blessing
Land: andere Länder
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
UNTERRICHTSENTWURF im Fach/Fächerverbund Schule Klasse 5 Sport/Schwimmen Name Thema Koordination der Gesamtbewegung beim Brustschwimmen Ziele der Unterrichtsstunde Datum 02.05.07 Zeit 11.00 – 12.30 (tatsächliche Unterrichtszeit ca. 60 min) Zeit Die Schülerinnen können den korrekten Armzug Die Schülerinnen können den korrekten Beinschlag Die Schülerinnen können die rhythmische Atmung Die Schülerinnen können den Armzug, den Beinschlag und die Atmung beim Brustschwimmen koordinativ richtig kombinieren Unterrichtsphasen methodisches Vorgehen Sozialformen Medien Einstiegsphase 11.03 3 Min. Begrüßung der Klasse Vereinbarung von Handzeichen Schülerinnen sitzen auf der Bank 11.10 7 Min. Es werden 6 Bahnen geschwommen. Auf jeder Bahn muss eine andere Fortbewegungstechnik benutzt werden. Wer schafft es, keine Bahn wie die andere zu schwimmen? S. starten in 3er Reihen, erst wenn alle am anderen Ende des Beckens sind, wird wieder zurück geschwommen Erarbeitungsphase 11.20 Übung 1: 10 Min. Schwimmbrett unter den Bauch, beide Arme werden nach hinten gestreckt, die Fersen berühren beim Anziehen die Hände. Mit dem Anziehen der Fersen wird der Kopf zum Atmen angehoben und mit dem Schlag wird die Stirn (nicht der ganze Kopf) wieder nach vorn ins Wasser gesenkt. Wer kann, darf auch ohne Schwimmbrett schwimmen. 11.25 5 Min. Übung 2: Arme verschränkt vor der Brust, Atmung wie bei der vorherigen Übung S. stellen sich an der langen Seite des Beckens auf und durchschwimmen das Becken in der Breite Schwimmbretter Pool-Noodles 11.35 Übung 3: 10 Min. S. halten eine Pool-Noodle ausgestreckt vor dem Kopf. Beim Anziehen der Beine wird die Pool-Noodle an den Körper herangezogen und der Kopf zum Atmen angehoben Beim Schlag wird die Pool-Noodle wieder nach vorn gestreckt, gleichzeitig wird die Stirn nach vorne ins Wasser gesenkt. 11.45 Übung 4: 10 Min. S. legen sich die Pool-Noodle quer unter die Brust, Atmung und Beinschlag wie oben 11.55 Übung 5: 10 Min. S. sollen versuchen, eine Länge mit max. 10 Schwimmzügen zu schwimmen. Wer schafft es mit weniger Schwimmzügen? Hinweis an die Schüler: die Gleitphase nicht zulange ausdehnen, nur das Gesicht, nicht den ganzen Kopf unter Wasser Abschlussphase 12.00 5 Min Kettenfange: 2 Schüler halten sich an den Händen und versuchen, die anderen zu fangen. Die gefangenen Schülerinnen schließen sich an, bis schließlich eine große Kette entsteht. S. starten in 3er Reihen, erst wenn alle am anderen Ende des Beckens sind, wird wieder zurück geschwommen UNTERRICHTSENTWURF Fortsetzung Zeit Unterrichtsphasen methodisches Vorgehen Seite 2 Sozialformen Medien Begründung und mögliche Alternativen für das methodische Vorgehen Die Schülerinnen haben in den vorhergegangen Stunden bereits den Armzug, den Beinschlag und die rhythmische Atmung beim Brustschwimmen erlernt, wobei bei einzelnen Schülerinnen noch Übungsbedarf bei den verschiedenen Bewegungsabläufen besteht. Deshalb werde ich in dieser Stunde noch mal wiederholend auf die einzelnen Bewegungselemente eingehen um zu vermeiden, dass sich falsche Bewegungsmuster einschleichen. Am Ende der Stunde soll die Koordination von Armzug, Beinschlag und Atmung stehen. Übung 1: Ziel ist das richtige Anziehen der Beine und der wirkungsvolle Beinschlag. Die Fersen müssen die Hände gleichzeitig berühren (Schere!). Gleichzeitig muss die Atmung rhythmisch erfolgen. Dadurch, dass nur dass Gesicht und nicht der ganze Kopf ins Wasser gesenkt wird soll ein zu tiefes Abtauchen verhindert werden. Übung 2: Ziel ist auch hier der wirkungsvolle Beinschlag. Dadurch, dass ohne Einsatz der Arme geschwommen wird, muss dieser besonders kraftvoll erfolgen. Übung 3: Ziel ist hier, den Schülerinnen den richtigen Zeitpunkt für den Atemzug im Hinblick auf die zeitliche Abfolge der Arm- und Beinbewegung bewusst zu machen. Außerdem sollen sie ein Gefühl für die Dauer der Gleitphase bekommen. Übung 4: Die Schülerinnen sollen hier den rationellen Armzug und die enge Armzugphase anwenden. Durch die Pool-Noodle unter der Brust ist die Bewegungsausführung vorgegeben. Übung 5: Die Schülerinnen sollen die einzelnen Bewegungselemente koordinativ richtig kombinieren. Durch die Vorgabe, mit 10 Schwimmzügen eine Bahn zu schwimmen, sollen sie außerdem lernen, die Gleitphase effektiv zu nutzen.