Arbeitsblatt: Schlangen Fortbewegung

Material-Details

Wie sich Schlangen Schlangen fortbewegen
Biologie
Tiere
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

8206
7717
75
18.07.2007

Autor/in

Malaika Widmer


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Fortbewegung der Schlangen Schlangen haben weder Beine noch Hände und können dennoch über den Boden gleiten, klettern und schwimmen. das Seitenwinden Wüstenviper das Schlängeln Königskobra das Stosskriechen Texasklapperschlange das Raupenkriechen Regenbogenboa Information Das Schlängeln: Von den Fortbewegungsmethoden ist das Schlängeln die bekannteste. Der Körper vollführt eine Schwimmbewegung in gleichmässigen Kurven und gewinnt Vortrieb, indem er sich gegen Unebenheiten des Bodens, gegen Steine oder Pflanzen stemmt. Höchstgeschwindigkeit: ca. 13 km/h (langsamer als ein Mensch rennt). Das Seitenwinden: Einige Wüsten bewohnende Schlangen zeigen auf dem losen Sand eine ganz spezielle Fortbewegungsweise, die man als Seitenwinden bezeichnet. Hierbei rollt die Schlange ihren Körper in einer schlingenartigen Bewegung seitwärts am Boden entlang. Das Raupenkriechen: Auf diese Weise bewegen sich nur Schlangen mit schwererem Körperbau. Hierbei wird die Haut auf der Unterseite durch starke Muskeln vor und zurückbewegt, und die breiten Bauchschilder greifen in den Untergrund und bewegen dadurch die Schlange vorwärts. Die Schlangen hinterlassen eine Spur, als ob ein Seil am Boden geschleift hätte. Diese Fortbewegungsform gab Anlass zu der irrtümlichen Behauptung, Schlangen würden „auf ihren Rippen laufen; tatsächlich aber bewegen sich die Rippen bei keiner der vier Formen der Fortbewegung vorwärts und rückwärts. Das Stosskriechen: ziehharmonikaartige Fortbewegung, wobei der Körper abwechselnd ausgestreckt und zusammengezogen wird, während sich die Schlange von einem Verankerungspunkt zum nächsten bewegt. Diese Art der Fortbewegung dient etwa Blindschlangen zum Überqueren glatter Oberflächen und zum Klettern, aber auch zum Wandern innerhalb unterirdischer Wohnröhren.