Arbeitsblatt: Wichtige Feste im Hinduismus

Material-Details

Kurze Beschreibung von drei der zentralsten Feste im Hinduismus
Diverses / Fächerübergreifend
Anderes Thema
6. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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03.06.2011

Autor/in

Chantal Schneider
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Wichtige Feste im Hinduismus Als wichtige Feste gelten im Hinduismus Holi (das Frühlingsfest), Navarartri (das Fest der neun Nächte) und Divali (das Lichterfest). Holi das Frühlingsfest (März/April): Der Zeitpunkt ist nach der Einbringung der Winterernte. Ein Fest der Ausgelassenheit und Freude. Warme Winterkleidung wird abgelegt, Frauen/Männer bewerfen sich gegenseitig mit Farben, es werden Freudenfeuer angezündet und getanzt und gesungen. Holi gilt als Gedenken an Krishnas anmutiges Flötenspiel als Hirtenjunge, das alle verzaubert. Divali das Lichtefest (Okt.-Nov.) Fest zu Ehren von Lakshmi, der Göttin des Reichtums. In der Neumondnacht lädt man die Göttin des Glückes und des Reichtums mit Lichterpracht in die Häuser ein. Überall werden Lichter angezündet, auf Flüssen werden lichttragende Papierboote ausgesetzt. Neue Kleider werden angezogen, Häuser neu gestrichen, Geschäftsleute schließen neue Geschäfte ab. Navarartri neun Nächte (Mitte Sept.-Mitte Okt.) Das Fest dauert neun Nächte und zehn Tage. Es ist den Göttinen Durga, Lakshmi und Sarasvati gewidmet. Während des Festes werden Getreidekörner, vorwiegend Gerstekörner zum Keimen gebracht. Je nach Region gibt es Unterschiede: In Bengalen und Ostindien werden Durga – die schreckenerregende Göttin, Gemahlin Shivas, und ihr Sieg über den Büffeldämon Mahisha gefeiert. Der Göttin werden zahlreiche blutige Tieropfer (Schafe, Ziegen und Büffel) dargebracht. Am Ende der Zeremonie steht das Versenken des Bildes der Göttin im Fluss. Quelle: