Arbeitsblatt: Partikeln Theorie und Übungen
Material-Details
Theorie und Übungen (inkl. Lösungen) zu Präpositionen, Konjunktionen, Interjektionen und Adverbien.
Deutsch
Grammatik
8. Schuljahr
16 Seiten
Statistik
84224
2469
73
26.07.2011
Autor/in
Sarah Hauswirth
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Partikeln Überblick Partikeln sind Wörter, die weder abgewandelt noch konjugiert werden können. Nach ihrem Gebrauch im Satz lassen sich folgende Unterarten unterscheiden: 1. Die Präpositionen bestimmen den Kasus (Fall) der Wörter und Wortgruppen, bei denen sie stehen. 2. Die beiordnenden Konjunktionen verbinden gleichrangige Einheiten miteinander: Wörter, Wortgruppen, Sätze 3. Die unterordnenden Konjunktionen leiten eine besondere Art Nebensätze ein, die Konjunktionalsätze 4. Die Interjektionen stehen ausserhalb des ausgebildeten Satzes. (z.B. Miau! Grüezi! etc.) 5. Die Adverbien umfassen den Rest der Partikeln, also alle unveränderbaren Wörter, die sich nicht einer der vorangehend beschriebenen Unterarten zuordnen lassen. ACHTUNG: Viele Partikeln können mehr als nur eine Funktion im Satz erfüllen. Lernziele Ich erkenne Partikel in Texten und kann sie bezeichnen. Ich weiss was eine Konjunktion ist und kann sie in Texten erkennen. Ich kann treffende Konjunktionen in Texten einsetzen. Ich kann Beispiele für Konjunktionen aufzählen. Ich weiss was eine Präposition ist und kann sie in Texten erkennen. Ich kann den verlangten Fall einer Präposition richtig verwenden. Ich kann den Fall nach einer Präposition auch bestimmen. Ich kann Präpositionen im Text richtig einsetzen. Ich weiss was ein Adverb ist und kann sie erkennen. Die Präposition Präpositionen stehen nie selbstständig im Satz, von ihnen hängt vielmehr immer eine Wortgruppe ab. Präposition und unabhängige Wortgruppen bilden zusammen eine Präpositionalgruppe. Präpositionalgruppe [Präposition (abhängige Wortgruppe)] Wenn es sich bei der abhängigen Wortgruppe um eine Nominalgruppe (mit einem Nomen oder einem Pronomen) handelt, bestimmt die Präposition deren Fall. Präposition mit dem Akkusativ (wen): Wir sammeln für einen guten Zweck. Für wen sammeln wir? Für einen Präposition mit dem Dativ (wem): Sie sah aus dem Fenster. Aus wem sah sie? Aus dem. Präposition mit dem Genitiv (wes): Es geschah während des Tages. Während wessen geschah es? Während des. Die Präpositionen lassen sich nach dem Fall ordnen, den sie verlangen. Hier einige Beispiele für häufige Präpositionen zu den jeweiligen Fällen: 1. Präpositionen mit dem Akkusativ: durch, für, gegen, ohne, um 2. Präpositionen mit dem Dativ: ab, aus, ausser, bei, gegenüber, mit, nach, samt, seit, von, zu, zuliebe 3. Präpositionen mit Akkusativ und Dativ: an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen 4. Präpositionen mit dem Genitiv: abzüglich, angesichts, anhand, aufgrund, infolge, inmitten, innerhalb, innert, mangels, mittels, nördlich, oberhalb, östlich, südlich, umWillen, unterhalb, unweit, während, wegen, westlich, zeit (zeit seines Lebens), zwecks Teste dein Wissen anhand der aufgelisteten Wörter, indem du angibst, zu welchem Fall die Präposition gehört. Schreibe mit jeder Präposition ein Beispiel. Dativ (um wen?) Beispiel: Es handelt sich um die Leiche. angesichts Beispiel: um durch zuliebe mangels Beispiel: Beispiel: Beispiel: Beispiel: gegen Beispiel: Beispiel: neben Beispiel: infolge ab Präpositionen in Redensarten Wie heissen die Redensarten? Vervollständige sie (mit Präpositionen und passenden Wörtern) und schreibe den Fall hinter die Präpositionen. 1 einer Mücke einen machen. 2 den Apfel 3 Den den Hörnern packen. 4 Etwas die sagen. 5 jemandem das Feuer gehen. 6 Jemandem die Arme 7 Etwas Angriff nehmen. Fehlende Präpositionen erkennen und einsetzen. Ordne die Satzglieder. Bestimme die fehlende Präposition und setze sie ein. Konjugiere die Verben. Setz das Subjekt (Wer?) auf Position 1. Bsp. spazieren gehen Ute ihr Hund im Park - Ute (Wer?) geht (konjugiertes Verb) mit (Präposition) ihrem Hund im Park spazieren (Rest). 1. gehen wir der Unterricht in die Mensa 2. wohnen der Student seine Eltern noch 3. wollen fliegen wir im Sommer Brasilien 4. fahren ich am Sonntag der Zug Köln 5. kommen Erich morgen das Krankenhaus 6. liegen Leverkusen Köln 7. arbeiten Udo Siemens schon seit 20 Jahren 8. sein das nicht mir 9. müssen gehen du der Arzt unbedingt 10. wollen gehen mein Mann jetzt Hause Lösungen um Dativ (um wen?) angesichts Genitiv (angesichts wessen?) durch Akkusativ (durch wen?) zuliebe Beispiel: Angesichts des Zwischenfalls Beispiel: Er wurde durch die Rufe wach. Beispiel: Sie macht es nur mir zuliebe. Dativ (wem zuliebe?) mangels infolge Beispiel: Es handelt sich um die Leiche. Beispiel: Wir kamen mangels Beweise frei. Dativ (mangels wem?) Genitiv (infolge wessen?) Beispiel: Du bist infolge des Kaufs pleite. gegen Akkusativ (gegen wen?) Beispiel: Gegen Husten gibt es ein Mittel. ab Dativ (ab wem?) Beispiel: Sie nervt sich tierisch ab ihm. neben Dativ (neben wem), Akkusativ (neben wen?) Beispiel: Sie wohnt neben Frank. 1 Aus (Dativ) einer Mücke einen Elefanten machen. 2 in (Akkusativ) den sauren Apfel beissen. 3 den Stier an (Dativ) den Hörnern packen 4 etwas durch (Akkusativ) die Blume sagen. 5 mit (Dativ) jemandem durch (Akkusativ) das Feuer gehen. 6 jemandem unter (Akkusativ) die Arme greifen. 7 etwas in (Akkusativ) Angriff nehmen 1. 2. 3. 4. Wir gehen nach dem Unterricht in die Mensa. Der Student wohnt noch bei seinen Eltern. Wir wollen im Sommer nach Brasilien fliegen. Ich fahre am Sonntag mit dem Zug nach Köln. Sie möchte neben ihn ziehen. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Erich kommt morgen aus dem Krankenhaus. Leverkusen liegt bei Köln. Udo arbeitet schon seit 20 Jahren bei Siemens. Das ist von mir. Du musst unbedingt zum Arzt gehen. Mein Mann will jetzt nach Hause gehen. Die Konjunktion Die beiordnende Konjunktion Beiordnende Konjunktionen verbinden Gleichrangiges: Einzelwörter, Wortgruppen, Teilsätze und Sätze: Anreihend, ausschliessend: und, auch, wie, sowie, sowohlals auch, oder, wedernoch, entwederoder, beziehungsweise Entgegenstellend: aber, zwaraber, sondern, doch, jedoch, ausser, statt, anstatt Begründend: denn, nämlich Vergleichend: als, wie (bestimmen hier nicht den Fall wie bei der Präposition) Die unterordnende Konjunktion Unterordnende Konjunktionen leiten eine bestimmte Art Nebensätze ein, die so genannten Konjunktionalsätze (Konjunktionalnebensätze): als, als ob, anstatt dass, ausser, bevor, bis, da, damit, dass, ehe, falls, indem, je, nachdem, ob, obgleich, obschon, obwohl, ohne dass, seit, seitdem, so dass, sobald, sofern, solange, sooft, soviel, soweit, statt dass, während, weil, wenn, wie Beispiele: Wir bleiben hier, weil es regnet. Wir bleiben hier, solange es regnet. Es freut uns, dass ihr mitkommt. Es freut uns, wenn ihr mitkommt. Achtung: Der Satz kann auch mit einer Konjunktion beginnen (dann steht nämlich der Nebensatz am Anfang). Dass das stimmt, glaube ich nicht. Obwohl das so ist, bleibe ich hier. Konjunktionen einsetzen. Setze folgende Konjunktionen richtig ein. Achtung: Einige Konjunktionen passen nicht. aber, als, bevor, bis, damit, denn, nachdem, obwohl, oder, sobald, sondern, und, während, weil, wenn 01. Michael hat kein Geld auch keine Arbeit. 02. Er sucht zwar eine Arbeit, er findet keine. 03. er täglich die Stellenanzeigen liest, findet er keine passende Stelle. 04. Heute steht Michael sehr früh auf, er einen Termin beim Arbeitsamt hat. 05. Er fährt nicht mit dem Auto, nimmt den Bus. 06. der Bus endlich kommt, muss er 15 Minuten an der Bushaltestelle warten. 07. er mit dem Bus fährt, liest er erneut die Zeitung. Zuerst den Sportteil. 08. er den Sportteil zu Ende gelesen hat, will er die Stellenanzeigen lesen. 09. er aber die Stellenanzeigen liest, kontrolliert er die gestrigen Lottozahlen. 10. er sie gelesen hat, wird er nervös und kontrolliert seinen Tipp. 6 Richtige. Sätze mit Konjunktionen verbinden. Verbinde die Sätze. Beginne (wenn möglich) mit dem Nebensatz. Bsp. Holger und Stefanie waren in Rom. Dort hat man ihnen das Geld gestohlen. Als Holger und Stefanie in Rom waren, hat man ihnen das Geld gestohlen. 11. Rüdiger hat grosse Probleme. Deshalb kann er nicht schlafen. 12. Seine Freundin liebt ihn sehr. Trotzdem will sie ihn nicht heiraten. 13. Oscar ist sehr klein. Sein Bruder ist dagegen sehr gross. 14. Der übergewichtige Helmut trainiert täglich im Fitnessstudio. Dadurch nimmt er ab. 15. Olaf ärgert seinen kleinen Bruder. Alsdann fängt dieser an zu weinen. 16. Achim geht sich baden. Danach geht er ins Bett. 17. Achim geht ins Bett. Aber vorher putzt er sich die Zähne. Lösungen Konjunktionen einsetzen. 01. Michael hat kein Geld und auch keine Arbeit. 02. Er sucht zwar eine Arbeit, aber er findet keine. 03. Obwohl er täglich die Stellenanzeigen liest, findet er keine passende Stelle. 04. Heute steht Michael sehr früh auf, weil er einen Termin beim Arbeitsamt hat. 05. Er fährt nicht mit dem Auto, sondern nimmt den Bus. 06. Bis der Bus endlich kommt, muss er etwa 15 Minuten an der Bushaltestelle warten. 07. Während er mit dem Bus fährt, liest er erneut die Zeitung. Zuerst den Sportteil. 08. Nachdem er den Sportteil zu Ende gelesen hat, will er die Stellenanzeigen lesen. 09. Bevor er jedoch die Stellenanzeigen liest, kontrolliert er die gestrigen Lottozahlen. 10. Nachdem er sie gelesen hat, wird er nervös und kontrolliert seinen Tipp. 6 Richtige. Sätze mit Konjunktionen verbinden. 11. Rüdiger hat große Probleme. Deshalb kann er nicht schlafen. Da (Weil) Rüdiger große Probleme hat, kann er nicht schlafen. 12. Seine Freundin liebt ihn sehr. Trotzdem will sie ihn nicht heiraten. Obwohl seine Freundin ihn sehr liebt, will sie ihn nicht heiraten. 13. Oscar ist sehr klein. Sein Bruder ist dagegen sehr groß. Während Oscar sehr klein ist, ist sein Bruder sehr groß. 14. Der übergewichtige Helmut trainiert täglich im Fitnessstudio. Dadurch nimmt er ab. Indem der übergewichtige Helmut täglich im Fitnessstudio trainiert, nimmt er ab. 15. Olaf ärgert seinen kleinen Bruder. Er fängt an zu weinen. Wenn Olaf seinen kleinen Bruder ärgert, fängt er an zu weinen. 16. Achim geht sich baden. Danach geht er ins Bett. Nachdem Achim sich gebadet hat, geht er ins Bett. 17. Achim geht ins Bett. Aber vorher putzt er sich die Zähne. Bevor Achim ins Bett geht, putzt er sich die Zähne. Interjektionen Wörter wie ach, ääh, autsch, ey, hatschi, huch, hoppla, hmmm, na, tja, psssst, sind Interjektionen und sind unveränderlich. Interjektionen werden auch Empfindungswörter oder Ausrufewörter genannt. Sie haben die Aufgabe, Empfindungen und Gefühle, Ausrufe und Geräusche wiederzugeben. Hier einige Beispiele: Pfui, lass das liegen Bello! Ach herje, was ist denn hier los? „Puttputtputtputtputt, ruft die Bäuerin den Hühnern zu. Schreibe selbst mindestens fünf Beispiele (ganze Sätze) mit weiteren Interjektionen auf. Was gibt es noch für Interjektionen? Tragt in der Klasse zusammen Mögliche Lösungen: Uuiiii, oh Gott, peng, huch, kreisch, spuck, fauch, knarr, hurra, grunz, würg, heul, schlürf, hops, ohoh, brrr, grrrr, haha, igitt, juppiiiee, boah, hey. Adverbien Adverbien sind unveränderlich, das heisst, dass man sie nicht deklinieren kann. Adverbien bezeichnen die Umstände eines einzelnen Wortes oder eines ganzen Satzes näher. Ein Umstand kann sich beziehen auf: • Örtliche Umstände: Sie geben Auskunft über einen Ort. Auf dem Hügel dort hinten steht ein grosses Holzkreuz. Auf dem Dach da oben sitzen zwei Tauben. • Lokale Adverbien geben eine Antwort auf die Fragen wo, wohin und woher. Zeitliche Umstände: Sie geben Auskunft über ein zeitliches Geschehen. Komm sofort zu mir! Hast du den Blitz gesehen? Gleich wird es donnern. Temporale Adverbien geben eine Antwort auf die Fragen „wann, „ab wann, „seit wann, „bis wann, „wie lange, „wie oft. • Modale Umstände: Sie geben Auskunft über die Art und Weise. Abends trinkt mein Mann gern eine Flasche Bier. Das haben Sie sehr gut gemacht. Modale Adverbien geben eine Antwort auf die Frage „wie (Art und Weise, Grad und Mass, Erweiterung, Einschränkung). • Kausale Umstände: Sie geben Auskunft über die Gründe. Ich habe getanzt, deshalb bin ich müde. Ich will nämlich nächstes Jahr weg. • Kausale Adverbien geben eine Antwort auf die Frage „weshalb. Interrogative Umstände: Sie geben Antworten auf Fragen. Woher stammst du? Kannst du mir sagen, wozu du die Taschenlampe brauchst? Interrogativadverbien geben eine Antwort auf die Frage „warum. Ein Adverb kann auch als Attribut verwendet werden: • Als Attribut kann es vor einem Adjektiv oder einem anderen Adverb sein. Das Neugeborene hat so kleine Fingerchen. Der Unterricht bei Frau Wunderlich ist immer ziemlich langweilig. • Als Nomenattribut steht es hinter dem Nomen. Der Mann da hinten schaut immer zu uns herüber. Sie suchen den Bahnhof? Dann nehmen sie die nächste Strasse links. Kennzeichne in den folgenden Sätzen die Adverbien Kennzeichne in den folgenden Sätzen die Adverbien. 1. Die Sonne wird bald untergehen. 2. Dort steht mein Fahrrad. 3. Morgens treffen sich die Schüler. 4. Peter möchte uns gern besuchen. Kennzeichne in den folgenden Sätzen die Adverbien und stelle fest, auf welches Wort sie sich beziehen. 1. Karl spielt gern Fußball. 2. Wir treffen uns abends am Lagerfeuer. 3. Das Pferd läuft sehr schnell. 4. Der Film war ungemein aufregend. 5. Die Wanderung morgen wird lustig. 6. Das Schreiben hier beweist es. 7. Wir gehen sehr bald. 8. Die Patienten fühlen sich recht wohl. 9. Die Kinder spielen dort Indianer. 10. Ich habe ihn nie getroffen. 11. Das Buch hier gehört meinem Vater. 12. Das Fest damals hat allen gefallen. 13. Das Wasser ist bald warm. 14. Ein sehr günstiges Angebot findet viele Käufer. Kennzeichne die Adverbien und stelle fest, wie sie erfragt werden können! 1. Auf der Strasse musst du rechts fahren. 2. Der Bauer kommt abends vom Feld. 3. Der Angestellte erhielt krankheitshalber Urlaub. 4. Der Tank war beinahe leer. LÖSUNGEN: ÜBUNG 1: 1. Die Sonne wird bald untergehen. 2. Dort steht mein Fahrrad. 3. Morgens treffen sich die Schüler. 4. Peter möchte uns gern besuchen. ÜBUNG 2 1. Karl spielt gern Fußball. (Adverb gern) 2. Wir treffen uns abends am Lagerfeuer. (Adverb abends) 3. Das Pferd läuft sehr schnell. (Adverb sehr) 4. Der Film war ungemein aufregend. (Adverb ungemein) 5. Die Wanderung morgen wird lustig. (Adverb morgen) 6. Das Schreiben hier beweist es. (Adverb hier) 7. Wir gehen sehr bald. (Adverb bald) 8. Die Patienten fühlen sich recht wohl. (Adverb wohl) ÜBUNG 3 1. Die Kinder spielen dort Indianer. (bezieht sich auf spielen) 2. Ich habe ihn nie getroffen. (bezieht sich auf treffen) 3. Das Buch hier gehört meinem Vater. (bezieht sich auf Buch) 4. Das Fest damals hat allen gefallen. (bezieht sich auf Fest) 5. Das Wasser ist bald warm. (bezieht sich auf warm) 6. Ein sehr günstiges Angebot findet viele Käufer. (bezieht sich auf günstig) ÜBUNG 4 1. Auf der Straße musst du rechts fahren. wo? (Lokales Adverb) 2. Der Bauer kommt abends vom Feld. wann? (Temporales Adverb) 3. Der Angestellte erhielt krankheitshalber Urlaub. warum? (Interrogativadverb) 4. Der Tank war beinahe leer. wie? (Modales Adverb)