Arbeitsblatt: Befruchtung der Pflanze
Material-Details
Text zur Bestäubung und Befruchtung einer Pflanze. Mit Lückentext zum Beschriften.
Biologie
Pflanzen / Botanik
5. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
84854
900
7
10.08.2011
Autor/in
Alexandra Andermatt
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
M&U: Wiese Die Bestäubung Während der Kirschbaumblüte im Frühjahr sind alle Zweige dicht mit weissen Blüten besetzt. Mit der Luft verströmt das weisse Blütenmeer einen feinen zarten Duft. Die fünf auffallend grossen blütenweissen Kronblätter locken die Bienen an. Sie signalisieren, dass es hier eine Menge Nahrung zu holen gibt. Schlitzt man eine Kirschblüte mit dem Fingernagel der Länge nach auf, legt man den im Blütenboden sitzenden Fruchtknoten mit der Samenanlage frei. Nach oben verlängert sich der Fruchtknoten in einen schlanken Griffel. Auf dessen Spitze sitzt die glänzende und leicht klebrige Narbe. Fruchtknoten und Griffel mit Narbe nennt man auch Stempel. Der Blütenboden scheidet eine zuckerige Flüssigkeit aus, den Nektar. Für die Bienen ist er eine wertvolle Nahrung. Daher saugen sie ihn begierig auf. Ausserdem sammeln sie den nahrhaften Blütenstaub, der aus winzigen gelben Pollenkörnern besteht. Bei der Nahrungssuche in der Blüte berührt die Biene immer wieder die reifen und aufgeplatzten Staubbeutel. In ihrem Haarpelz bleiben deshalb grössere Mengen der Pollenkörner hängen. Wenn die mit Blütenstaub eingepuderte Biene nun eine andere Blüte anfliegt, berührt sie unvermeidlich die Narbe auf der Griffelspitze. Hier bleiben einige der mitgebrachten Pollenkörner kleben. Diesen Vorgang bei dem Pollen aus einer anderen Blüte auf die Narbe übertragen wird, nennt man Bestäubung. Die Bienen dienen hier als Bestäuber. Die Befruchtung Mit der Lupe kann man die Pollenkörner auf der Narbe gerade noch erkennen. Jedes Pollenkorn beginnt zu keimen und treibt einen kleinen Schlauch, den Pollenschlauch, aus, der innen durch den Griffel zur Samenanlage im bauchigen Fruchtknoten wächst. In der Samenanlage befindet sich die Eizelle. Der erste hier ankommende Pollenschlauch platzt auf. Ein Teil des Schlauchinhalts und die Eizelle verschmelzen miteinander. Diesen Vorgang nennt man Befruchtung. Die Samenanlage der befruchteten Kirschblüte entwickelt sich nun zum Samen. Bald ist auch äusserlich zu erkennen, dass die Kirschblüte befruchtet wurde. Die Kronblätter welken und fallen ebenso ab, wie die Staubblätter. Der Fruchtknoten vergrössert sich schliesslich zu einem kleinen grünlich gelben Früchtchen. Gib den beiden Abbildungen eine Überschrift und beschrifte die Bilder mit folgenden Begriffen: EIZELLE – FRUCHTKNOTEN – GRIFFEL – MÄNNLICH – NARBE – POLLENKORN – POLLENSCHLAUCH – SAMENANLAGE – STAUBBEUTEL – STAUBBLATT STAUBFADEN – STEMPEL WEIBLICH Fülle den Lückentext aus. Bei der gelangen Pollenkörner auf die Narbe einer Blüte. Wenn ein Zellkern des Pollenschlauches mit dem Kern der verschmilzt, erfolgt die Befruchtung. Aus dem entwickelt sich jetzt die Frucht. Der Samen entsteht mit der befruchteten Eizelle. aus der M&U: Wiese Die Bestäubung LÖSUNG Fülle den Lückentext aus. Bei der gelangen Pollenkörner auf die Narbe einer Blüte. Wenn ein Zellkern des Pollenschlauches mit dem Kern der verschmilzt, erfolgt die Befruchtung. Aus dem entwickelt sich jetzt die Frucht. Der Samen entsteht mit der befruchteten Eizelle. aus der