Arbeitsblatt: Blüte, Bestäubung, Fortpflanzung
Material-Details
Kurze Hefteinträge zu den jeweiligen Themen
Biologie
Pflanzen / Botanik
6. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
85491
1109
7
23.08.2011
Autor/in
Gelöschtes Profil (Spitzname)
Land:
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Aufbau der Blüte Die Kelchblätter schützen die Blütenknospe. Die Blütenblätter locken Insekten an und schützen die inneren Blütenteile (Stempel, Staubblatt und Fruchtknoten). In den Staubbeuteln wird Blütenstaub erzeugt, welcher unerlässlich für die Bestäubung ist. Im Fruchtknoten sind die Samenanlagen eingeschlossen. Nach der Bestäubung entwickeln sich diese Samen und dienen zur Fortpflanzung. Fortpflanzung Wir unterscheiden verschiedene Arten der Fortpflanzung: Geschlechtliche Fortpflanzung: Die Pflanze blüht, um nach der Bestäubung Samen zu bilden. Diese Samen werden von Wind, Wasser oder Tieren verbreitet. Wind: Löwenzahn, Ahornbaum Tiere: Vögel, Ameisen, Mäuse Wasser: Samen schwimmen und werden transportiert Ungeschlechtliche Fortpflanzung: Einige Pflanzen können neben Samen auch Nachkommen durch Ausläufer, Knollen, Zwiebeln oder Wurzelstöcke bilden. Bestäubung Dass die richtigen Pollen zur richtigen Zeit auf die Narbe einer anderen Blüte gelangen, ist den Insekten zu verdanken. Während das Insekt auf der Blüte sitzt und Nektar frisst, bleiben die Pollen an seinem Körper haften. Fliegt das Insekt dann zur nächsten Blüte, streift es dort die Pollen an der klebrigen Narbe ab und sie bleiben haften, was zur Befruchtung führt. Dieses Zusammenspiel zwischen Insekten und Blüte ist ein Wunder der Natur. Diese Art der Bestäubung nennt man Fremdbestäubung. Es gibt auch die Selbstbestäubung; Da wird der eigene Blütenstaub auf die Narbe der eigenen Pflanze übertragen.