Arbeitsblatt: Fortbewegung Tiere

Material-Details

5 Abs zur Fortbewegung von Tieren
Biologie
Tiere
6. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

86419
2643
15
10.09.2011

Autor/in

Seidel Jutta Seidel
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Fortbewegung bei Tieren Verschiedene Fortbewegung bei Tieren 1. Im Wasser a) Plasmabewegung Die Strömung des bewirkt bei den eine Fortbewegung, indem sich in der Bewegungsrichtung bilden. In sie fliesst Plasma, das auf dem entgegengesetzten Ende eingezogen wird. b) Flimmerbewegung An der Oberfläche des Tierchens sind reihenweise Plasmafortsätze: Durch ihren gleichmässigen Schlag bewegen sich diese Einzeller schwimmend fort. (z.B. ) c) Geisselbewegung Bei den Geisselalgen (z.B.) schwingt eine Plasmageissel hin und her und zieht dadurch den Körper wie ein durch das Wasser. d) Wassergefäss-System Die Stachelhäuter (z.B.) bewegen sich mit feinen : Sie werden auf einer Seite in eine Richtung ausgestreckt, saugen sich am Boden an und verkürzen sich dann. Diese Fortbewegung ist langsam. e) Rückstossbewegung Einige bewegen sich vorwärts, indem sie durch Zusammenziehen wassergefüllten Hohlraums Wasser hinten ausstossen. des das Fortbewegung bei Tieren schwimmen normalerweise nach vorne, indem sie ihren Flossensaum bewegen. Bei Gefahr zieht der Tintenfisch seine muskulöse Mantelwand mit grosser Kraft zusammen. Dadurch wird das Atemwasser durch einen Trichter aus der Atemhöhle. Dieser Rückstoss treibt das Tier aus der Gefahrenzone. f) Rudern Sie rudern mit ihren Beinen und kommen so vorwärts: z.B. Schwimmkäfer,, g) Flossenbewegung Zeichne einen Fisch und benenne die Flossen. Fische schweben dank der im Wasser. Durch die kräftigen Schläge der bewegen sie sich vorwärts. Bei den meisten Fischen wird dabei das Wasser nach hinten weggedrückt. Bei den Delphinen dagegen schlägt die Schwanzflosse von oben nach (Deswegen können sie gut aus dem Wasser springen.) Fortbewegung bei Tieren 2. Auf dem Boden und auf Pflanzen a) Kriechen (Würmer) Der Regenwurm streckt beim Kriechen einige Körperringe vor und wird an dieser Stelle lang und dünn. Dann er sich mit seinen am Boden fest, verkürzt und verdickt den langgezogenen Teil. Diese Bewegungen entstehen durch abwechselndes von den Ring- und Längsmuskeln. b) Kriechen (Schnecken) Sie kriechen auf einer, die vorne von einer Drüse ausgeschieden wird. Die Fortbewegung erfolgt durch Muskelbewegungen über die Sohle, die von verlaufen. c) Kriechen (Schlangen) Sie gleiten schlängelnd vorwärts. Dies geschieht durch das Zusammenwirken von Muskeln, Rippen und Bauchschildern der Hornhaut. Wenn sich die Rippen schwanzwärts bewegen, sich die in die Unebenheiten des Bodens. So wird der Körper bei langsamer Fortbewegung bei Tieren Bewegung vorwärts geschoben, bei schneller Bewegung er sich. d) Gehen Die meisten Lebewesen auf dem Land gehen auf 2 und mehr Beinen. Auch da gibt es verschiedene Varianten: • im Schritt gehen: normal im Kreuzgang (linker Arm/linkes Bein wechselzeitig): z.B. Pferd, Hund, Katze im Passgang (linker Arm/linkes Bein gleichzeitig): z.B. Giraffe, Kamel, Dromedar • springen (kurze Zeit alle Beine in der Luft): z.B. Eichhörnchen, Katze • traben • galoppieren • hoppeln: z.B. Hase • hüpfen: Frosch • watscheln: Ente, Gans • klettern: Affe • krabbeln: Käfer Fortbewegung bei Tieren 3. In der Luft a) Gleitfliegen z.B. (Schwalbenfische): 20 30 cm lange Fische, die bis 2 über Wasser aufspringen und dann langsam auf einer Weite bis 200 runterfliegen (Gleitflug). Weitere Beispiele: Flughörnchen, Flugfrösche. b) Fliegen z.B. : Je nach Grösse und Lebensbedingungen unterscheiden sich die Flugmethoden der Vogelarten deutlich. Allg. stellt man fest, dass je ein Vogel ist, desto Flügelschläge er pro sec macht. Prinzip des Fliegens: Damit sich ein Gegenstand selbständig in der Luft fortbewegen kann, braucht er genügend und: Der Flügelschlag des Vogels ist sehr raffiniert. Ein Vogel schlägt die Flügel nicht nur auf und ab, sondern er sie auf höchst komplizierte Weise. Vor allem die Aussenteile werden beim Abschlag sehr stark verwindet und ziehen dann nach vom. Beim Aufschlag drehen sich die Flügelspitzen blitzschnell mit den Vorderkanten wieder aufwärts. Der Abschlag erzielt den Vortrieb und Auftrieb. Durch die der Flügel bleibt auch beim noch Auftrieb. Die Steuerung des Flugs übernimmt der. A: Steinadler B: Turmfalke C: Taube D: Habicht Verschiedene Flugarten: • Ruderflug: Gleichmässiges Auf- und Abschwingen. Dadurch entstehen Luftströmungen, die das Tier nach oben vorwärts treiben. • Schwirrflug (Rüttelflug): . Der Vogel kann sich auf der gleichen Höhe halten. • Segelflug:. Ausnützen des Windes oder von steigender Warmluft. Fortbewegung bei Tieren • Gleitflug: . Der Vogel fliegt langsam nach unten.