Arbeitsblatt: die Entwicklung der Zahnbürste
Material-Details
Lückentext über die Geschichte der Zahnbürste
Bilder und Texte ausschneiden und zuordnen, mit Lösungen
Geschichte
Mittelalter
klassenübergreifend
8 Seiten
Statistik
88469
612
2
23.10.2011
Autor/in
Verena Fässler
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Zahnpflege im Mittelalter 1. Lies den Text aufmerksam durch. 2. Fülle die Wörter unten in die Lücken. Während sich selbst die alten Gedanken über ihre Zahnpflege machten, war dieses Thema imso gut wie ausgestorben. Allein der Adel versuchte, mit duftenden Ölen oder dem Mundgeruch Herr zu werden. Im Volk spielten derlei Sorgen keine Rolle. Obwohl dies aus heutiger Sicht undenkbar ist, sollte nicht vergessen werden, dass wir heute wesentlich mehressen, als ein gewöhnlicher des Mittelalters. Karies ist daher ein Problem der und befiel das Mittelalter nur in sehr geringem Masse. Einen an sich gab es auch nicht. Kam es doch einmal zu Zahnproblemen oder wurde der Übeltäter kurzerhand gezogen. Ägypter, Schmerzen, Neuzeit, Mittelalter, Zahnarzt, Mundwässerchen, Zucker, Bauer Wie die Zahnbürste nach Europa kam 1. Schneide die Bilder und Texte aus. 2. Zu jedem Text gehört ein Bild. Füge sie zusammen 3. Ordne sie der Reihe nach. Seit wann gibt es eigentlich die Zahnbürste? Kaum zu glauben, aber wahr: In frühen Schriften aus Mesopotamien hat man erste Zahnbürstenartige Gegenstände gefunden. Die ersten Zahnbürsten fand man in Ägypten. Es waren pinselartig aufgefächerte Holzstäbchen. Sie sind etwa 5000 Jahre alt und werden heute noch benutzt. Die Zahnstäbchen wurden aus dem Holz des Arakbaumes gewonnen. Eine der ersten Zahnbürsten Europas ist etwa 250 Jahre alt. Das neun Zentimeter lange Zahnputzgerät besteht aus zwei Teilen, dem Borstenkopf und dem Stiel. Das Material ist Schweinsknochen. Der Stiel wurde benutzt um die Ohren zu putzen. Kaufleute brachten diese Art Zahnbürste per Schiff nach Europa. Und einige Menschen probierten sie aus. Allerdings empfanden viele die Schweineborsten als zu hart. Ausserdem konnten sich nur die Reichen solch eine Zahnbürste leisten. Anstatt Zahncreme, die erst Anfang des 20. Jahrhunderts aufkam, putzten die Menschen damals mit selbst angerührten Pulvern die Zähne. Es besteht aus Kreidenpulver und Kräutern für den Geschmack. Zahnärzte gab es damals noch nicht. Wenn jemand Schmerzen hatte, ging man zum Bader (Friseur) oder auf den Jahrmarkt und liess sich den Zahn vom Zahnreisser ohne Betäubung rausziehen Der Engländer William Addis gründete 1780 die erste Firma, die Zahnbürsten aus Kuhknochen und haaren herstellte. Die Haare waren weicher als die Schweineborsten. Später verwendete man Pferdehaar. In den 1950er Jahren ist der weiche Kunststoff Nylon erfunden worden. Borsten aus Nylon eignen sich prima zum Zähne putzen. Darauf können sich Bakterien nicht so gut halten. Zahnpflege im Mittelalter 1. Lies den Text aufmerksam durch. 2. Fülle die Wörter unten in die Lücken. Während sich selbst die alten Ägypter Gedanken über ihre Zahnpflege machten, war dieses Thema im Mittelalter so gut wie ausgestorben. Allein der Adel versuchte, mit duftenden Ölen oder Mundwässerchen dem Mundgeruch Herr zu werden. Im Volk spielten derlei Sorgen keine Rolle. Obwohl dies aus heutiger Sicht undenkbar ist, sollte nicht vergessen werden, dass wir heute wesentlich mehr Zucker essen, als ein gewöhnlicher Bauer des Mittelalters. Karies ist daher ein Problem der Neuzeit und befiel das Mittelalter nur in sehr geringem Masse. Einen Zahnarzt an sich gab es auch nicht. Kam es doch einmal zu Zahnproblemen oder Schmerzen wurde der Übeltäter kurzerhand gezogen. Ägypter, Schmerzen, Neuzeit, Mittelalter, Zahnarzt, Mundwässerchen, Zucker, Bauer Wie die Zahnbürste nach Europa kam 1. Schneide die Bilder und Texte aus. 2. Zu jedem Text gehört ein Bild. Füge sie zusammen 3. Ordne sie der Reihe nach. Seit wann gibt es eigentlich die Zahnbürste? Kaum zu glauben, aber wahr: In frühen Schriften aus Mesopotamien hat man erste Zahnbürstenartige Gegenstände gefunden. In den 1950er Jahren ist der weiche Kunststoff Nylon erfunden worden. Borsten aus Nylon eignen sich prima zum Zähne putzen. Darauf können sich Bakterien nicht so gut halten. Die ersten Zahnbürsten fand man in Ägypten. Es waren pinselartig aufgefächerte Holzstäbchen. Sie sind etwa 5000 Jahre alt und werden heute noch benutzt. Eine der ersten Zahnbürsten Europas ist etwa 250 Jahre alt. Das neun Zentimeter lange Zahnputzgerät besteht aus zwei Teilen, dem Borstenkopf und dem Stiel. Das Material ist Schweinsknochen. Der Stiel wurde benutzt um die Ohren zu putzen. Kaufleute brachten diese Art Zahnbürste per Schiff nach Europa. Und einige Menschen probierten sie aus. Allerdings empfanden viele die Schweineborsten als zu hart. Ausserdem konnten sich nur die Reichen solch eine Zahnbürste leisten. Anstatt Zahncreme, die erst Anfang des 20. Jahrhunderts aufkam, putzten die Menschen damals mit selbst angerührten Pulvern die Zähne. Es besteht aus Kreidenpulver und Kräutern für den Geschmack. Zahnärzte gab es damals noch nicht. Wenn jemand Schmerzen hatte, ging man zum Bader (Friseur) oder auf den Jahrmarkt und liess sich den Zahn vom Zahnreisser ohne Betäubung rausziehen Der Engländer William Addis gründete 1780 die erste Firma, die Zahnbürsten aus Kuhknochen und haaren herstellte. Die Haare waren weicher als die Schweineborsten. Später verwendete man Pferdehaar. Die Zahnstäbchen wurden aus dem Holz des Arakbaumes gewonnen.