Arbeitsblatt: Geschichte des Fahrrads
Material-Details
Von der Draisine bis zum Mountainbike. Geschichte illustriert mit Bildern
Geschichte
Anderes Thema
4. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
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1266
5
27.10.2011
Autor/in
pajeg (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Geschichte des Fahrrads 1817 Laufrad (Draisine) Laufmaschine mit lenkbaren Vorderrad. Der Fahrer sass dabei auf einem hölzernen Gestell, das sich zwischen zwei Rädern befand. Um sich fortzubewegen musste sich dieser mit den Füßen abstossen. Gilt als Vorläufer des heutigen Fahrrads. 1830 Velociped mit Stangenantrieb Erfunden von Thomas McCall in Schottland. 1867 Michauline Pierre Michaux erfand die Michauline, die statt Holz aus Stahl war. Die Pedale wurden direkt am Vorderrad mit Tretkurbel angebracht. Sie war eine Weiterentwicklung der Draisine. 1870 Hochrad Der Engländer James Starley entwickelte dieses Fahrrad: Das erste Hochrad Ariel entstand. Ausgestattet war dieses Rad mit Stahlfelgen, Haarnadelspeichen, Pedalen mit Gummibelag und gar Vollgummibereifung. Das Vorderrad wurde grösser um somit konnte man schneller fahren (bis 40 km/h). 1884 Niederrad (Sicherheitsrad) Da das Fahren mit dem Hochrad gefährlich war, erfand John Straley aus England das Niederrad. Typisch war der Kettenantrieb zum Hinterrad, zwei gleich grosse Räder und das Tretlager zwischen den Rädern. Noch heute der Grundtyp aller Fahrräder. 1970 Erfindung Mountainbike Zur Anzeige wird der QuickTimeª Dekompressor ãÒ bentigt. Geschichte des Fahrrads Wie wir selbst wissen ist es leichter mit dem Fahrrad auf einer Ebene voran zukommen wie zu Fuß. Findige Entwickler machten sich auf die Suche nach geeigneten Fortbewegungsmitteln. Laufrad 1817 Karl Drais wurde am 29. April 1785 in Karlsruhe geboren und verstarb auch dort am 10. Dezember 1851 Technische Daten: Länge: 196 cm Höhe: 108 cm Gewicht: nahezu 30 kg Baujahr: 1817 Im Jahr 1817 konstruierte der badische Forstbeamte Freiherr Karl Drais von Sauerbronn eine Karl Drais nannte aus diesem Grund sein Fahrrad eine „Laufmaschine bzw. Draisine; der Fahrer wurde als Draisinenreiter bezeichnet. Diese bahnbrechende Innovation gilt als Vorläufer des heutigen Fahrrads Made in Germany. Das Gleichgewicht wurde mit Hilfe der Lenkung gehalten ohne dabei mit den Füßen den Boden zu berühren. Desweiteren hatte das Zweirad am Hinterrad eine Klotzbremse, die man während der Fahrt betätigen konnte. Die Draisine war mit einem Gewicht von ca. 30 kg fast ausschließlich aus Holz gebaut, wobei der Geschwindigkeitsrekord bei beachtlichen 15km/h lag. Patentrechtlich wurde diese Laufmaschine unter dem Namen „Velociped geschützt und musste somit eine Draissche Gebühren- und Herstellermarke am Lenkrad tragen. Herr Drais wäre verblüfft gewesen, was aus seiner Entwicklung der Laufmaschine geworden ist. Der wirtschaftliche Erfolg sowie der persönliche Ruhm blieb dem Erfinder verwehrt er verstarb 1883 mittellos in einem Armenhaus in Karlsruhe. Was damals die Zeitungen berichteten: (12. Juni 1817) Freiherr von Drais lief von Mannheim nach Schwetzingen in einer kleinen Stunde die Postkutsche braucht dafür vier Stunden. Pedalantrieb 1867 Pierre Michaux wurde am 26. Juni 1813 in Bar le Duc geboren und verstarb 1983 in Paris Michauline: Umstieg von Holz auf Stahl sowie Pedale Eine simple wenn auch geniale Erfindung war die Weiterentwickling der Drais schen Laufmaschine, wo die Pedale direkt am Vorderrad mit Tretkurbel angebracht waren. Es muß allerdings gesagt werden, daß bis heute nicht einwandfrei geklärt ist, wer als erster Pedale an ein Zweirad montierte. Der Franzose Pierre Michaux stellte 1867 sein Fahrradmodell seine sogenannte Michauline in Paris vor Spötter nannten dieses Rad treffenderweise Knochenschüttler 1869 gründete Michaux eine Fahrradfabrik, welche 200 Vélocipède pro Tag produzierte. Als jedoch preußische Truppen das Land besetzen brach bereits 1870 die französische Vélocipède-Industrie über Nacht zusammen. England erkannte die Chance und stieg ins Fahrradgeschäft ein. Somit wurden ab nun an in Coventry (bei Birmingham) in einer Nähmaschinenfabrik Vélocipèdes nach französischer Art produziert. Das Hochrad 1870-1880 Der Engländer James Starley (18301881) entwickelte dieses Fahrrad weiter: Das erste Hochrad Ariel entstand. Ausgestattet war dieses Rad mit Stahlfelgen, Haarnadelspeichen, Pedalen mit Gummibelag und gar Vollgummibereifung. Das Vorderrad wurde größer um somit eine größere Übersetzung und folglich höhere Geschwindigkeit zu erreichen.Dabei wurden Spitzengeschwindigkeiten von nahezu 40 km/h erreicht. Die Hochräder entstanden praktisch als Mittel zum Zweck. Um das Auf- und Absteigen zu erleichtern schrumpfte das Hinterrad entsprechend. In sehr kurzer Zeit wurden in England hunderte von Clubs gegründet, um dem neuen Hobby Hochradfahren nachzugehen Men only! Das Hochradfahren erforderte Geschicklichkeit, Talent und vor allem Mut, da Hochradfahren gefährlich war. Zum ersten saß man sehr hoch und zum zweiten lag der Schwerpunkt sehr weit vorne. Ein kleinstes Hindernis genügte: Stürze über den Lenker waren vorprogrammiert und verliefen bei Vorderradhöhen von rund 1,30 und mehr nicht selten glimpflich sondern vielmehr mit einem Genickbruch. Das Niederrad ab 1884 Innerhalb weniger Jahren verdrängte nun das Niederrad auch Sicherheitsrad genannt die Hochräder. Am Prinzip des Kettenantriebs zum Hinterrad, der gleich großen Räder und der Anordnung des Tretlagers dazwischen etwa unter dem Schwerpunkt des Fahrers hat sich seit damals nichts mehr vom Grundtyp geändert. Fahrräder wiegen im Durchschnitt weniger als ein Fünftel des Fahrers. Kein anderes Verkehrsmittel als das Fahrrad erzielt ein so günstiges Leistungsgewicht . demnach ist es nicht verwunderlich, daß auf der ganzen Welt kein anderes Verkehrsmittel so beliebt und verbreitet ist wie das Fahrrad. Zur Anzeige wird der QuickTimeª Dekompressor ãÒ bentigt. Zur Anzeige wird der QuickTimeª Dekompressor ãÒ bentigt. Zur Anzeige wird der QuickTimeª Dekompressor ãÒ bentigt. 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