Arbeitsblatt: Die Völkerwanderung
Material-Details
Text mit Arbeitsaufgaben und einer Art Domino, es müssen immer Satzanfang und Satzende gefunden werden. Bilder bitte selber hinzufügen.
Geschichte
Altertum
7. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
88826
1324
12
29.10.2011
Autor/in
Carla (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Völkerwanderung Die Völkerwanderung umfasste einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten, in dem viele Völker, vor allem die germanischen, unterwegs waren. Gründe, warum die Menschen ihre Heimat verließen, gab es viele. So konnte möglicherweise eine immer größer werdende Bevölkerung nicht mehr ernährt werden, eine Klimaveränderung bewirkte schlechtere Ernten oder das mildere Klima und die römische Kultur zogen die Menschen in den Süden. Plötzlich war alles unterwegs: Franken zogen nach Frankreich, Angelsachsen nach Britannien, Goten nach Spanien und Italien. Aus ihren Reichen entstand Europa und das christliche Abendland. Volksstämme schlossen sich zusammen und wanderten gemeinsam ab. Endlos waren die Wagenkolonnen, mit denen die Germanen die römischen Straßen verstopften. (Bild von Völkerwanderung einfügen) Die Hunnen treiben die Völkerwanderung an Im 4. Jh. n.Chr. kam ein neuer Anlass dazu und brachte die Völker noch mehr in Bewegung. Mitten in Asien auf den Hochgebirgen wohnten die „Hunnen, ein wildes Volk. Plötzlich erschienen diese am Fluss „Don, der damals Europa von Asien trennte, und drangen über den Fluss in Europa ein. Wer die Hunnen nun ganz genau waren und woher sie ursprünglich stammten, ist nicht geklärt. Auf jeden Fall waren sie ein Reitervolk aus Asien, das im 4. und 5. Jahrhundert in Richtung Westen vordrang. Die Gründe für das Vordringen der Hunnen sind ebenfalls umstritten. Sie waren Nomaden und fanden möglicherweise nicht mehr ausreichend Nahrung in ihren Gebieten. Ihre militärischen Erfolge verdankten die Hunnen ihrem reiterlichen Können. Sie waren auf ihren Pferden sehr schnell, kannten sogar schon Steigbügel und ihre Technik der Kriegsführung war für ihre Zeit ziemlich weit entwickelt. Auch waren sie exzellente Bogenschützen. So waren sie ihren Feinden, die lange nicht so gut reiten konnten, weit überlegen. Sie werden als angriffslustig und tapfer geschildert. Die Hunnen drangen immer weiter in den Westen vor und eroberten und plünderten die Städte und Dörfer auf ihrem Weg. Völker, die sich nicht unterwerfen wollten, zogen auf ihrer Flucht weiter nach Westen und verdrängten und unterwarfen ihrerseits Völker, die sich ihnen in den Weg stellten. Die Westgoten fielen zunächst ins Oströmische Reich ein und zogen schließlich unter Alarich (395410 n.Chr.) nach Italien, eroberten Rom und das Weströmische Reich zerfiel. (Bild von Hunnen einfügen) 1. Nenne Gründe, warum die Menschen ihre Heimat verließen. 2. Was war der Anlass für die Flucht der germanischen Völker? 3. Wieso waren die Hunnen den germanischen Völkern überlegen? 4. Welche Folgen hatte die Völkerwanderung für das Römische Reich? 5. In den italienischen Schulbüchern wird nicht von der Völkerwanderung gesprochen. Dort benutzen sie einen anderen Ausdruck. Überlege, warum und wie in Italien die Völkerwanderung bezeichnet werden könnte. Die Völkerwanderung Anfang für eine Wanderung der germanischen Völker in Richtung Italien, Frankreich und Spanien. schlechtere Ernten bewirkte und die Menschen nicht genug zu essen hatten. unter dem Druck der Germanen endgültig zusammen. Britannien. sie ausgezeichnet reiten konnten und exzellente Bogenschützen waren. ein Reitervolk aus Asien, in Europa ein. überdauerte mehrere Jahrhunderte. Angst und Schrecken bei den germanischen Völkern. zogen die Menschen nach Süden. nach Italien und Spanien. auf ehemaligen Gebieten des römischen Reiches. einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten. Die Völkerwanderung umfasste So brach das römische Reich Das mildere Klima und die römische Kultur Zahlreiche germanische Reiche entstanden Goten zogen von Skandinavien nach Süden und schließlich Durch Plünderungen von Dörfern verbreiteten sie Sie waren militärisch erfolgreich, weil Ende Der Ansturm der Hunnen war der Anlass Franken zogen nach Frankreich, Angelsachsen nach Im 4. Jahrhundert fielen die Hunnen, Aber nur das Frankenreich Viele germanische Völker verließen ihre Heimat, weil eine Klimaveränderung Quer durchschneiden, wie ein Domino verwenden, zu je einem Satzanfang gehört ein Satzende.