Arbeitsblatt: Klassenvertrag

Material-Details

Arbeitsverhalten, Verhalten in der Gemeinschaft
Diverses / Fächerübergreifend
Anderes Thema
4. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

8910
6316
57
28.08.2007

Autor/in

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Klassenvertrag Der folgende Klassenvertrag bildet die Grundlage für unser tägliches Zusammenleben und Zusammenarbeiten. In unserem Vertrag sind wichtige Regeln festgehalten, die ich einzuhalten versuche. Bestimmt wird mir das nicht immer gelingen, aber ich darf auch Fehler machen, denn diese gehören zum Lernen. Dennoch bemühe ich mich, die Regeln in der Schule umzusetzen. Es liegt mir etwas daran, dass ich mit meinen neuen Klassenkameradinnen und Kameraden auskomme und zusammenarbeiten kann. Unterzeichnung des Vertrages: Datum und Unterschrift: Schülerin Schüler: Ich habe die folgenden Regeln aufmerksam gelesen und werde mich bemühen, diese im Schulalltag zu befolgen. Einsichtnahme und Einverständnis der Eltern: Der Lehrer: Erwartungen zum „Arbeitsverhalten 1. Sprache: Im Schulzimmer und in jedem Unterricht (auch im Freien) sprichst du Hochdeutsch. Wir lassen einander aussprechen, hören einander zu und sprechen in ganzen Sätzen. 2. Blatt und Heftgestaltung: Ich bemühe mich in schöner Schulschrift zu schreiben. Titel werden farbig geschrieben und unterstrichen. Bilder male ich aus. Bei Aufgaben im Mathematikheft gebe ich die Buchseite und die Nummer an. Bei Diktaten darf das Datum nie fehlen. Auf Arbeitsblätter achte ich darauf, dass die Löcher immer links sind und der Name mit Bleistift notiert ist. 3. Korrekturverhalten: Fehler passieren überall. Ich streiche diese aber fein mit Bleistift durch und schreibe das neue Wort daneben. Den Tintenkiller lasse ich zu Hause. Habe ich ein Wort vergessen zu schreiben, setze ich an dieser Stelle eine 1 (2 oder 3) und schreibe am Schluss die Legende der vergessenen Wörter. 4. Stillbeschäftigung: Ich arbeite ruhig und selbständig und störe niemanden. Ich konzentriere mich auf die mir gestellte Aufgabe. Konsequenz: Bei Störung der Mitschüler durch Schwatzen und Ablenken löse ich zusätzlich zu den Hausaufgaben eine Aufgabe zum Thema „Lärm. 5. Partner- oder Gruppenarbeiten: Ich spreche im Flüsterton und arbeite mit den andern zusammen. Auch ohne Aufsicht des Lehrers. Konsequenz: Wenn ich mich nicht auf die Arbeit konzentriere und anderes mache als vorgegeben, löse ich zusätzlich zu den Hausaufgaben eine Aufgabe zum Thema „Lärm. 6. Hausaufgaben: Ich halte mich an den Hausaufgabenvertrag und löse die Hausaufgaben selbständig, zuverlässig und regelmässig. Habe ich einmal ein Heft vergessen, löse ich die Aufgabe auf ein Blatt. Regel: In der 4. Klasse 40 Minuten Hausaufgabenzeit. Konsequenz: Wenn ich die Hausaufgaben vergessen habe, erledige ich sie auf den nächsten Tag und löse zusätzlich eine Aufgabe zum Thema „Vergessen. 7. Nach der Pause oder wenn ich früher als die anderen mit einer Arbeit fertig bin, arbeite ich sofort an einer anderen Aufgabe weiter (Lesebuch, Logical, Rätsel, usw.). An Möglichkeiten fehlt es nicht. Es gibt nie nichts zu tun. Konsequenz: Bei Störung der Mitschüler durch Schwatzen und Ablenken löse ich zusätzlich zu den Hausaufgaben eine Aufgabe zum Thema „Lärm. 8. Selbständigkeit: Ich versuche zuerst die Aufgabe alleine zu lösen, bevor ich Hilfe anfordere. Gewisse Entscheidungen kann ich selber treffen (mit Farbe schreiben, Notizzettel brauchen, usw.). Ich benötige keine ständigen Hinweise des Lehrers. 9. Selbstkontrolle: Bei vielen Übungen kontrolliere und korrigiere ich die Aufgaben selbst. Es versteht sich von selbst, dass ich nur etwas lerne, wenn ich dies ehrlich und korrekt tue. Gemachte Fehler verbessere ich anschliessend zuverlässig. 10. Beteiligung am Unterricht: Ich arbeite im Unterricht aktiv und motiviert mit. Ich sage meine Gedanken und Meinungen. Umso mehr ich mich am Unterricht beteilige, desto spannender wird es für mich. 11. Pünktlichkeit: Zum Schulstart und nach der Pause bin ich pünktlich vor dem Schulzimmer. Die Entschuldigung „Ich habe das Läuten nicht gehört gilt nicht. Konsequenz: Ich löse zusätzlich zu den Hausaufgaben eine Aufgabe zum Thema „Verspätung. 12. Entschuldigungen: Wenn ich aus irgendeinem Grund die Schule nicht besuchen kann (Arzttermin, Krankheit), melde ich mich ab und bringe eine von den Eltern unterschriebene Entschuldigung mit. Erwartungen zum „Verhalten in der Gemeinschaft 1. Wir nehmen Rücksicht aufeinander. Ich lache niemanden aus, stelle niemanden bloss und bin immer fair gegenüber meinen Klassenkameraden. 2. Wir stören einander nicht beim Lernen und Arbeiten. Ich schwatze nicht, ich reiche keine Zettelchen weiter, ich schubse nicht, usw. 3. Ich trage Sorge zu Material, zu Geräten, zu Computer und zur Schulzimmereinrichtung. Wenn etwas beschädigt wird, melden wir dies sofort dem Lehrer. 4. Den Arbeitsplatz hinterlasse ich immer aufgeräumt. Dies gilt für mein Pult, den Computerplatz, den Gruppen- und Werkraum. 5. Im Schulzimmer sind alle elektronischen Geräte (Handys, MP3Player, Uhr usw.) ausgeschaltet. Der Lehrer kann Geräte beschlagnahmen. 6. Streit tragen wir auf eine gute Art aus. Wenn es geht ohne die Hilfe von Erwachsenen. Motto: Reden statt schlagen!!! Klassenprobleme besprechen wir bei offenen Gesprächen im Klassenkreis. 7. Ich leiste auch einen Beitrag für die anderen, indem ich ein Ämtchen übernehme. Beim Aufräumen im Werken, in der Handarbeit, im Turnen und Zeichnen helfe ich genauso. Drückeberger wollen wir nicht!!! Allgemeines zum Umgang miteinander Ich pflege gute Kontakte zu vielen Kindern der Klasse. Wenn ich einen Partner oder Partnerin suchen muss, finde ich sie/ihn schnell. Wir arbeiten mit allen zusammen. Ich helfe anderen, wenn sie mit den Aufgaben nicht zurechtkommen. Ich trage mit meinem Verhalten zu einem guten Klassengeist bei. Ich begrüsse meinen Lehrer am Morgen mit der Hand.