Arbeitsblatt: Jazz 1: Geschichte und Hauptmerkmale
Material-Details
Lückentext inkl. Lösungen und Vorschläge für Hörbeispiele
Musik
Musikgschichte
9. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
9024
2197
57
16.08.2007
Autor/in
Ramona Thoma
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die vier Hauptmerkmale der Jazzmusik : rhythmische Abweichungen vom regelmässigen Grundschlag Puls : spontanes Spielen ohne Notenvorgabe : raue, bewusst unsaubere Tongebung beim Singen und Spielen : Wechsel von Vorsänger und Chor nach afrikanischem Vorbild Die Entstehungsgeschichte des Jazz und seine Vorformen Der Jazz entstand Ende des Jahrhunderts in den Südstaaten der , nachdem die abgeschafft worden war und die (lange Zeit aufgrund der Hautfarbe diskriminierter Teil der Bevölkerung) nicht mehr länger für die weissen Herren arbeiten mussten. Viele fanden in den (grösste Siedlungsgattung) Arbeit und lernten die Musik der (Teil der Bevölkerung, der andersfarbige unterdrückt hatte) und deren Instrumente kennen. Oft konnten die Instrumente aus alten Militärkapellen billig erwerben und gründeten damit die ersten Marching Bands, die durch die Strassen zogen und auch bei Begräbnissen und Festen auftraten. Die Musik war eine Mischung aus: Negro (Kirchenlied, geistliches Lied – Gospel Mahalia Jackson), (emotionale, melancholische Lieder vom Lande [Country] oder von den Stadtghettos [Urban] Bessie Smith), (Arbeitslied der Schwarzen), (Klaviersolostil der „zerfetzten Zeit Scott Joplin „The Entertainer), Musik (Blasmusik mit Blechblasinstrumenten) und weisser Musik, also eine Musik, die sich durch das Zusammentreffen von und (zwei verschiedenen Kontinente) Musik entwickelte. Die Geburtsstadt des Jazz und das Zentrum der frühen Jazzmusik war (Stadt im Mississippi-Delta, im Bundesstaat Louisiana). Die weissen Musiker begannen Anfang des Jahrhunderts die Musik der , die immer vielfältiger wurde, nachzuahmen. Daraus entstanden verschiedene Jazzstile. Hörbeispiele LösungenOffbeat_: rhythmische Abweichungen vom regelmässigen Grundschlag PulsImprovisation: spontanes Spielen ohne NotenvorgabeHot Intonation: raue, bewusst unsaubere Tongebung beim Singen und SpielenCall-and-Response: Wechsel von Vorsänger und Chor nach afrikanischem Vorbild Der Jazz entstand Ende des 19. Jahrhunderts in den Südstaaten der USA, nachdem die Sklaverei abgeschafft worden war und die Schwarzen (lange Zeit aufgrund der Hautfarbe diskriminierter Teil der Bevölkerung) nicht mehr länger für die weissen Herren arbeiten mussten. Viele Schwarze fanden in den Städten (grösste Siedlungsgattung) Arbeit und lernten die Musik der Weissen (Teil der Bevölkerung, der andersfarbige unterdrückt hatte) und deren Instrumente kennen. Oft konnten die Schwarzen Instrumente aus alten Militärkapellen billig erwerben und gründeten damit die ersten Marching Bands, die durch die Strassen zogen und auch bei Begräbnissen und Festen auftraten. Die Musik war eine Mischung aus: Negro Spiritual (Kirchenlied, geistliches Lied – Gospel Mahalia Jackson), Blues (emotionale, melancholische Lieder vom Lande [Country] oder von den Stadtghettos [Urban] Bessie Smith), Worksong (Arbeitslied der Schwarzen), Ragtime (Klaviersolostil der „zerfetzten Zeit Scott Joplin „The Entertainer), Brass Band Musik (Blasmusik mit Blechblasinstrumenten) und weisser Musik, also eine Musik, die sich durch das Zusammentreffen von afrikanischer und europäischer (zwei verschiedenen Kontinente) Musik entwickelte. Die Geburtsstadt des Jazz und das Zentrum der frühen Jazzmusik war New Orleans (Stadt im Mississippi-Delta, im Bundesstaat Louisiana). Die weissen Musiker begannen Anfang des 20. Jahrhunderts die Musik der Schwarzen, die immer vielfältiger wurde, nachzuahmen. Daraus entstanden verschiedene Jazzstile. Glenn Miller (1904-1944): In The Mood ( Swing) The Real Group: Flight Of The Foodbirds Louis Armstrong (1900-1971): What Wonderful World Louis Armstrong (1900-1971): When The Saints Go Marching In Keith Jarrett (*1945): Jazz Piano Quellen: Musik, Sekundarstufe 1 (2001, St.Gallen, Verlag Schweizer Singbuch Oberstufe), S. 314 Lehrerkommentar, S. 156 Lugert, D. W. und K. Rohrbach: Amadeus 2, Musikunterricht für die Klassen 7-10 (2001, Oldershausen, Lugert Verlag)