Arbeitsblatt: Great Barrier Reef
Material-Details
Geografie Gruppenpuzzle Text
Geographie
Gemischte Themen
7. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
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1194
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01.12.2011
Autor/in
Katja Brülhart
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Gruppenarbeit, Thema Australien Das Great Barrier Reef Das Great Barrier Reef, deutsch Große Barriereriff vor der Küste Australiens ist das größte und wohl beeindruckendste Korallenriff der Erde und wird den sieben Weltwundern der Natur zugerechnet. Lage Das Große Barriereriff liegt nordöstlich von Australien im Südpazifik. Es ist inzwischen auf eine Länge von gut 2.300 Kilometern angewachsen und erreicht damit eine Ausdehnung vom 10. bis zum 24. südlichen Breitengrad. Die Fläche des Großen Barriereriffs beträgt etwa 347800 km. Es kann mit bloßem Auge vom Weltall aus gesehen werden. Flora und Fauna ( Tiere und Pflanzen) Das Große Barriereriff bildet mit seinen 359 Korallenarten die größte von Lebewesen geschaffene Struktur auf der Erde. Es bietet Lebensraum für eine Vielzahl von weiteren Tieren: 1500 Fischarten, 800 Arten von Stachelhäutern wie zum Beispiel Seesternen, 500 verschiedene Arten von Seetang Seegras und 215 Vogelarten. Man findet im Großen Barriereriff sechs von insgesamt sieben weltweit vorkommenden Arten von Meeresschildkröten, welche das Riff zur Eiablage nutzen. Auch Wale und Seekühe bringen beim Riff ihre Jungen zur Welt. Die zackigen und verästelten Korallenstöcke bieten Schnecken und seltenen Muscheln ideale Bedingungen. Ökosystem Korallenriffe sind sehr empfindlich. Jede Veränderung kann unvorhersehbare Schäden verursachen. Korallen können nur in einem Gewässer mit sehr eingeschränktem Temperaturbereich, etwa zwischen 18 und 30 C, wachsen und überleben. Eine Erhöhung der Wassertemperatur führt zum Sterben der Korallen. Tourismus Etwa 8 Millionen Touristen besuchen das Riff jedes Jahr. Entsprechend wichtig ist der Tourismus für diesen Teil Australiens. Es gibt etwa 820 Anbieter von Fahrten zum Riff, die ungefähr 1.500 Boote, Hubschrauber und Kleinflugzeuge für Touren zum Riff bereitstellen. In den Städten bieten die Unternehmen Ausflüge an, von Tagestouren bis zu mehrwöchigen Segeltörns. Die Fahrzeuggröße reicht von kleinen Segelbooten bis hin zu großen Schiffen, die über 400 Plätze haben. Trockenen Fußes kann man das Riff sowohl durch eine Fahrt mit einem Glasbodenboot bestaunen, als auch durch einen Besuch eines der unzähligen Aquarien. Die nachgefragteste Art des Rifferlebnisses ist allerdings das Schnorcheln oder Tauchen. Einzelne Teile des Riffs werden oft mit Netzen abgesperrt, um Taucher von Haiangriffen zu beschützen.