Arbeitsblatt: Pruefung Maerchen mit Loesungen

Material-Details

Pruefung zum Thema Maerchen Textanalyse und allgemeine Fragen vom Theorielernblatt
Deutsch
Leseförderung / Literatur
7. Schuljahr
8 Seiten

Statistik

92276
569
3
08.01.2012

Autor/in

Susanne J. Brezina
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

D Prüfung: Märchen Name: Datum: Punkte total möglich: 32erreicht: Note: Bevor Du anfängst, hier ein paar wichtige Tipps: Diese Prüfung hat im ganzen 3 Teile: Teil 1: Allgemeine Fragen zum Lernblatt Teil 2: eine Märchenanalyse Teil 3: einen Bonus Es sind nicht alle Fragen gleich aufgebaut, für manche brauchst Du mehr Zeit, für manche weniger und für manche gibt es mehr Punkte oder weniger. Schau Dir also zuerst alle Fragen kurz durch und entscheide, welche Du leicht und schnell beantworten kannst. Beginne damit und setze danach fort mit dem Rest. Was Du zu jeder Frage machen musst, steht schräg gedruckt dabei. Der Bonus Teil ist Dein persönlicher Joker. Hier kannst Du zusätzliche Punkte machen und alles hinzufügen, dass Du für die Prüfung gelernt hast, aber in den Fragen nicht vorkommt. Du kannst damit auch Punkte aufholen, falls Du eine der Fragen nicht sicher beantworten kannst. 1. Teil: Allgemeine Fragen zu Märchen Hier ist gefragt, was Du in den Stunden und mit dem Lernblatt viel über Märchen erfahren hast. Kreise die richtige Antwort ein! Nur eine Lösung pro Frage ist möglich. 1. Wer hat die bekannten deutschen Volksmärchen aufgeschrieben? a. Walt Disney b. meine Oma c. die Gebrüder Grimm 2. 3. Woher stammt die älteste aufgeschriebene Märchensammlung? a. aus den USA b. aus Indien c. aus Deutschland 4. 5. Wie alt ist diese älteste Märchensammlung? a. 3000 Jahre b. 2000 Jahre c. 1000 Jahre 6. 7. Ich erkenne, dass eine Geschichte ein Märchen ist, weil a. eine Prinzessin vorkommt b. eine Hexe vorkommt c. sie am Ende gut ausgeht 8. 9. Aus welcher Märchensammlung stammt „Aladdin und die Wunderlampe? a. Harry Potter b. Gebrüder Grimm c. 1001 Nacht 10. 11. Wer ist im Märchen immer böse? a. die Zwerge b. die Fee c. die Stiefmutter 1P pro richtige Antwort 12. 13. Schreibe fünf Fantasiewesen auf, die in einem Märchen vorkommen können! 5P 1) 2) 3) 4) 5) 14. 15. Warum sind Märchen auch heute noch wichtig? Nenne mehrere Gründe! 4P 16. 2. Teil: Märchenanalyse 17. Lies folgenden Text aufmerksam durch und beantworte die Fragen dazu auf der nächsten Seite! 18. Es war einmal in einem fernen Land ein König der hatte viele Töchter, aber die jüngste war die Schönste von allen. Nahe beim Schloss lag ein grosser, dunkler Wald mit einem tiefen Brunnen. Eines Tages spielte die jüngste Königstochter dort mit einer goldenen Kugel und warf sie in Höhe. Da fiel ihr die goldene Kugel in den Brunnen, der so tief war, dass man nicht auf den Grund sah. Die Prinzessin fing an zu weinen. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu:Was hast Du, Königstocher? Sie sah sich um, woher die Stimme käme und erblickte einen Frosch, der seinen hässlichen Kopf aus dem Brunnen streckte. „Ich weine über meine verlorene Goldkugel, sagte die Prinzessin. „Weine nicht, sagte der Frosch,ich hole sie dir wieder herauf. Was gibst du mir dafür? Die Prinzessin freute sich und sagte:Alles, was du willst lieber Frosch: Meine Kleider und Edelsteine oder sogar meine goldene Krone. „Die will ich nicht, sagte der Frosch, „aber wenn du mich gern haben willst und ich dein Freund sein darf, mit dir am Tisch sitzen, von deinem goldenen Teller essen, aus deinem Becher trinken und du mich in deinem Bettlein schlafen lässt, dann werde ich in den Brunnen hinuntertauchen und dir die goldene Kugel heraufholen. Die Prinzessin dachte:Ei, was der dumme Frosch schwätzt! Der sitzt doch im Wasser und kann eh nicht herauskommen. So versprach sie ihm alles, und der Frosch tauchte in die Tiefe. Bald kam er mit der Goldkugel im Maul wieder herauf und legte sie vor der Prinzessin ins Gras. Sie nahm die Kugel und lief damit voll Freude zurück ins Schloss. „Warte, warte, rief der Frosch,ich kann doch nicht so schnell laufen wie du! Aber es half ihm nichts und er blieb allein in seinem Brunnen zurück. Als die Prinzessin am folgenden Tag mit dem König und allen Hofleuten beim Tisch sass, klopfte es an die Tür und jemand rief:Königstochter jüngste, mach mir auf! Als die Prinzessin die Tür öffnete, sass der Frosch davor. Sogleich warf sie die Türe wieder zu und ging an den Tisch zurück. Der König sah, wie ihr das Herz klopfte und fragte:Mein Kind, was hat dich so erschreckt? Da sagte die Prinzessin:Ach nichts Vater, es ist nur ein hässlicher Frosch! „Und was will der von Dir? fragte der Vater. „Ach nichts, sagte die Prinzessin, „er hat mir gestern die Goldkugel aus dem Brunnen heraufgeholt, weil sie mir hineingefallen war. Dafür musste ich ihm versprechen, dass er mein Freund wird, aber ich dachte nie und nimmer, dass er aus dem Brunnen herauskommt. Nun sitzt er draussen vor der Tür und will zu mir herein. Da klopfte es noch einmal und der Frosch rief:Königstochter jüngste, mach mir auf! Weisst du nicht mehr, was du mir gestern gesagt hast? Königstochter jüngste, mach mir auf! Da sagt der König:Was du versprochen hast, das musst du halten. Geh und mach ihm auf! Also öffnete die Prinzessin, und der Frosch hüpfte hinter ihr her zum Tisch. „Heb mich hinauf zu Dir, sagte er. Der König warf seiner Tochter einen strengen Blick zu und so hob sie den Frosch auf den Tisch. „Schieb mir dein goldenes Tellerchen näher, damit wir zusammen essen, bat der Frosch. So sehr sich die Prinzessin ekelte, sie musste dem Vater gehorchen und all ihr Essen mit dem Frosch teilen. Als das Essen zu Ende war, sagte der Frosch:Ich bin müde, trag mich in dein Bettchen, da wollen wir uns schlafen legen. Der Prinzessin grauste es sehr vor dem kalten, hässlichen Frosch und sie fing an zu weinen. Da wurde der König zornig und sagte:Wer dir in der Not geholfen hat, den sollst du nacher nicht verachten. Da packte die Prinzessin wütend den Frosch und trug ihn in ihr Zimmer. Dort setzte sie ihn in die hinterste Ecke. Kaum lag sie im Bett, kam er wieder angekrochen und sagte:Ich bin müde und will auch im weichen Bett schlafen. Heb mich hinauf oder ich sags deinem Vater! Da wurde die Prinzessin bitterböse, nahm den Frosch auf und warf ihn mit aller Kraft an die Wand. Als er aber herab fiel, war er kein Frosch mehr, sondern ein schöner Königssohn, der von einer bösen Hexe verzaubert war. Da fiel es der Prinzessin leicht, den Wunsch ihres Vaters zu befolgen und ihr Versprechen zu halten. Bald wurde im Schloss eine grosse Hochzeit gefeiert und der Prinz nahm die Prinzessin in sein Reich mit, wo sie glücklich lebten bis ans Ende ihrer Tage. a. Text: Fragen zum 1. Schreibe drei Dinge aus der Geschichte auf, die darauf hinweisen, dass es sich um ein Märchen handelt! Das können Wörter oder Satzteile sein, aber auch Figuren oder Elemente der Geschichte 3P 19. 2. Wer ist der Held oder die Heldin? 3P 20. 21. 3. Welche Aufgaben hat der der Held oder die Heldin? 3P 22. 4. Welches ist die Lehre der Geschichte? Achtung: Hier gibt es mehrere Antworten, schreibe so viele wie möglich auf! 4P 23. 3. Teil: Bonus! 24. Sicher weisst Du noch viel mehr. Hier hast Du die Möglichkeit, damit noch zusätzlich Punkte zu machen! 25. Schreibe hier alles auf, das Du ausser den bisherigen Fragen sonst noch über Märchen im Allgemeinen oder zum Beispieltext weisst! 4P 26.