Arbeitsblatt: RechtschreibungKomma

Material-Details

Prüfung zum thema Kommaregeln
Deutsch
Grammatik
9. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

94502
948
5
17.02.2012

Autor/in

Doris Schenker
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Prüfung über Kommaregeln 1 Name: Datum: 1. Setzte die fehlenden Kommas ein. Die freiwillig gesetzten Kommas müssen in der Klammer stehen. (,) 1. Ahoi wir stechen in See! 2. Der Kapitän war ein grober aber gutmütiger Kerl. 3. Es gab immer das gleiche Essen und zwar gebratenen Fisch mit Kressen. 4. Er rannte an Deck er sah sich um und erst dann handelte er. 5. Liebling bleib nicht zu lange auf See! 6. Nicht nur die See sondern auch der Himmel war dunkelgrau. 7. Auf der Party erschienen Eltern Geschwister Neffen und Freunde des Geburtstagskindes. 8. Der Maat war ein grundehrlicher jedoch etwas jähzorniger Bursche. 9. Verflixt schon wieder ein Riff! 10. Steuermann können Sie den Eisberg erkennen? 11. Nur an einen Tag wurde Kartoffelstock mit Corned Beef serviert nämlich am Sonntag. 12. Lieber Jonathan komm bald wieder nach Hause! 13. Die „Bremen war ein neuer umweltfreundlicher bis ins letzte Detail durchdachter Luxusdampfer. 14. Der Maat ein alter Seebär lächelte. 15. Heinrich der Seefahrer war selbst nie auf einer Schifffahrt. 16. Wir lagern vor Madagaskar und wir hatten die Pest an Bord. 17. Santorin die südlichste Kykladeninsel war das nächste Ziel des Klippers. 18. Idiot das Wasser ist doch voller Haie. 19. Nicht nur die Ingenieure sondern auch einige Offiziere der Titanic hatten fahrlässig gehandelt. 20. Patrick Philipp Armin und André sind Schüler dieser Klasse. 21. Anita traf Marco ihren Freund. 22. Er weiss genau worum es geht. 23. Ja ich weiss. 24. Er versuchte meine Ansichten zu widerlegen. 25. Er tobte schrie und stiess wüste Verwünschungen aus. 26. Das ist klein aber fein. 27. Wir waren halb erschrocken halb erleichtert. 28. Wir glauben dass wir richtig gehandelt haben und werden diesen Weg fortsetzen. 29. Mein Onkel ein Tierfreund lebt mit vierzehn Katzen in einer alten Mühle. 30. Die Yacht läuft weil es stürmt den Hafen an. 31. Ich kenne den Hafen den wir anlaufen. 32. Der Sturm legte sich schneller als wir erwartet hatten. 33. Lili Marlen die habe ich gut gekannt. 34. Niemand wusste wann der nächste Hafen erreicht werden sollte. 35. Er sprach nicht druckreif log aber wie gedruckt. 36. Kluge Leute erkennt man daran dass sie bei einem Anfall von Dummheit schweigen. 37. Manche meinen wenn sie ein Echo hören der Ton stamme von ihnen. 38. Man müsste das Leben so einrichten dass jeder Augenblick bedeutungsvoll ist. 39. Manche Menschen sind nur deshalb so freundlich weil sie nicht wagen anders zu sein. 40. Lebenskünstler verstehen es um Dinge gebeten zu werden die sie gern machen. 3. Setze die fehlenden Kommas ein! Die freiwilligen Kommas setzte in eine Klammer. Sie fuhren an flachen Küsten entlang wo nichts als Sand und Sümpfe zu sehen war. Sie kamen an Landzungen vorbei wo hohe Kreuze aufgerichtet standen und da wussten sie dass sie nun das Land der Christen und die fränkischen Küsten erreicht hatten. Kundige Leute an Bord berichteten dass diese Kreuze zuerst vom grossen Kaiser Karl dem Stammvater aller Kaiser aufgerichtet worden seien um nordische Seefahrer dem Lande fern zu halten. Sie fuhren wenn stürmische See drohte oder auch nur um zu übernachten in die Buchten hinein. Da waren weder Schiffe noch Menschen zu sehen mitunter aber Anzeichen alter Besiedlung. Denn früher bevor die Nordmänner hierher gekommen waren hatte es hier viele Dörfer gegeben. Nun aber war alles längst ausgeplündert und verödet. Erst weit südwärts konnten Seefahrer auf Beute rechnen. Sie kamen dorthin wo das Meer zwischen England und dem Festland schmal wird und man sprach von einem Abstecher nach England. Aber die Klügsten hielten dafür dass das Land der Franken noch immer am meisten lohne sobald man nur weit genug nach Süden gekommen sei. Deshalb blieben sie auf der fränkischen Seite doch in grösserem Abstand zur Küste und sie hielten scharf Ausguck nach allen Seiten. Denn nun hatten sie das Land erreicht das die Nordmänner dem König von Frankreich abgewonnen hatten. Gewiss erblickte man hier noch immer auf Landzungen und an den Mündungen der Flüsse das eine oder andere alte Kreuz aber noch häufiger waren Pfähle auf denen bärtige Köpfe steckten zum Zeichen dass die Herren des Landes nur ungern Seefahrer aus der Heimat an diesen Küsten sahen. 4. Setze die fehlenden Anführungs- und Schlusszeichen bei der direkten Rede ein, sowie setze die fehlenden Doppelpunkte, Strichpunkt und Kommas. Die freiwilligen Kommas setzte in eine Klammer. Wir machten uns über einen verliebten Ägypter lustig der wie hypnotisiert hinter einer Frau her war die am Bahnhof Süssigkeiten verkaufte. Die Frau beachtete ihn überhaupt nicht und immer wenn sie einem Kunden zulächelte flüsterte der Ägypter Siehst du? Sie hat mir ein bisschen zugelächelt aber sie darf es nicht zeigen. Ich merkte nicht dass uns zu dieser Zeit bereits zwei Polizisten beobachteten. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Und da blickten wir uns zum ersten Mal in die Augen der Polizist Jens Schlender und ich. Ihren Pass bitte sagte er während sein Kollege einen andern von uns um die Papiere bat. Meine Freunde standen locker da und ich wusste genau dass ausser mir und Fuad alle gültige Ausweise hatten. Fuad besass gar keine Papiere und ich hatte blödsinnigerweise an dem Tag meinen meisterlich gefälschten Pass nicht dabei. Den Polizisten zu verraten wo wir wohnten wäre tödlich gewesen. Also nahmen wir Reissaus und die Polizisten riefen Halt! Doch sie hatten im Gewühl auf dem Bahnhof keine Chance. Draussen verschwand ich schliesslich in einem Kaffeehaus und war in Sicherheit. Niemand durfte von meinem Unterschlupf bei Molly erfahren. Auch Fuad durfte sein Versteck nicht preisgeben. Auf keinen Fall. Von da an hatte ich meinen Pass immer bei mir und merkwürdig ich wurde jeden zweiten Tag einmal in irgendeiner U-Bahn oder auf der Strasse angehalten und kontrolliert. Ich blieb ruhig und zeigte lässig meinen Pass. Der Blick auf all die Stempel beruhigte die Polizisten. Es wurde zur reinen Routine für mich. Nicht jedoch für Jens Schlender. Er wurde zu meinem Jäger. Und zwei Wochen nach unserem ersten Zusammentreffen auf dem Bahnhof erwischte er mich wieder. Das war samstags auf dem Flohmarkt. Ich richtete gerade meinen Stand her und war guter Dinge. Gegen zehn Uhr bekam ich Hunger und schlenderte zum türkischen Dönerstand. Drei Leute standen vor mir und ich flachste mit Eminie der Verkäuferin die ich inzwischen gut kannte. Plötzlich wurde ich von hinten festgehalten und gegen einen Baum gedrückt. Dann hörte ich eine kalte Stimme im Nacken. Diesmal entkommst du mir nicht fauchte sie mich an. Mein Arm tat mir weh. Und ehe ich richtig nachdenken konnte spürte ich die kalten Handschellen die sich um meine Handgelenke legten.