Arbeitsblatt: text zu 3 freunde von Helme Heine

Material-Details

lesetext für klassenlektüre
Deutsch
Erstlesen
1. Schuljahr
19 Seiten

Statistik

95670
3023
33
08.03.2012

Autor/in

Corina Sutter
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Seite 1 Jeden Morgen weckt Franz von Hahn die Tiere vom Bauernhof mit einem Kikeriki. Jonny Maus und der dicke Waldemar helfen ihm dabei. Jonny Maus weckt mit einem Hammer und der dicke Waldemar mit einer Trompete. Denn richtige Freunde helfen einander. Dann holen sie ihr Fahrrad aus der Scheune und radeln in die weite Welt hinaus. Sie erleben viele Abenteuer zusammen. Seite 2 Mit dem Fahrrad fahren sie auf einen Berg. Der Aufstieg ist steil. Doch ihnen ist kein Weg zu steinig oder zu gefährlich. oben auf dem Berg machen sie eine Pause. Sie schauen über das Land. Sie trinken auch noch etwas Wasser. Dann holen sie tief Luft und fahren den steilen Abhang hinunter. Ob das wohl gut geht? Seite 3 Zum Glück ist bei der steilen Abfahrt nichts passiert. Sie kommen alle gut unten an. Das Herz schlägt ihnen aber ein bisschen schneller! Doch sie denken nicht daran eine Pause zu machen. Sofort geht die Fahrt weiter. Sie fahren scharf um Kurven und durch jede Pfütze. Dabei erschrecken sich die Ziegen. Diese springen aus Angst ins Maisfeld und schauen den drei Freunden beeindruckt nach. Seite 4 So kommen sie zu der alten Mühle. Dort machen sie wieder eine Pause. Sie werfen Steine ins Wasser. Der dicke Waldemar kann am weitesten werfen! Beinahe trifft er eine Gans. Danach spielen sie noch Verstecken. Jonny Maus zählt ein. Der dicke Waldemar und Franz von Hahn finden tolle Verstecke! Jonny Maus hat Mühe sie zu finden. Kannst du ihm helfen? Seite 5 Jetzt wollen sie etwas anderes machen als Verstecken spielen. Sie laufen am Teich entlang. Dort begegnen sie einer Entenmama mit ihren vier Kindern. Sie sagen auch der Froschmama mit ihrem Kind Hallo. Plötzlich entdeckt Jonny Maus ein altes Boot im Schilf. Woher kommt dieses Boot wohl? Die drei Freunde beginnen sich gegenseitig Geschichten zu erzählen. . Seite 6 Die beste Geschichte ist die von den Seeräubern. Sie denken sich aus, was sie als Seeräuber wohl alles auf diesem Boot machen würden? Der dicke Waldemar hätte nur noch ein Auge. Jonny Maus würde die Piratenflagge tragen. Franz von Hahn hätte plötzlich einen Schnabel wie ein Papagei. Zusammen würden sie die Welt entdecken! Sie beschliessen, dass sie immer alles zusammen machen werden. Seite 7 Die drei Freunde beschliessen auf das Boot zu klettern. Hui wie das wackelt! Zuerst hat Jonny Maus ein bisschen Angst. Doch sie fahren auf den Teich hinaus. Wie das Spass macht! Die Wellen schaukeln das Boot hin und her. Franz von Hahn kräht von dem Mast. Jonny Maus steuert das Boot. Der dicke Waldemar geniesst die Fahrt mit seinen Freunden. Er setzt sich ein wenig hin. Seite 8 Das Boot fährt immer schneller! Sie gelangen immer weiter in den Teich hinaus. Jetzt beginnt auch der dicke Waldemar und Jonny Maus zu rufen. Was für ein Lärm! Die drei Freunde können das Boot kaum mehr steuern. Die Enten auf dem See werden beinahe überfahren! Einige fliegen davon. Andere tauchen schnell unter. Seite 9 Plötzlich hörten die drei Freunde ein Geräusch. „Glugg-gluggglugg Was könnte das sein? Franz von Hahn bemerkt es als erster. Das Boot hat ein Loch! Sie sinken! Die drei Freunde müssen schnell zurück ans Ufer. Es wird knapp. Die letzten Meter müssen sie ans Ufer schwimmen. Der dicke Waldemar hat dabei ein wenig Mühe. Doch alle kommen heil an. Sie sehen noch, wie das Boot untergeht. Phu, noch einmal gut gegangen! Jetzt haben sie aber Hunger! Seite 10 Was könnten sie nur essen? Franz von Hahn findet Würmer. Er frisst bereits einen. Doch Jonny Maus und der dicke Waldemar mögen keine Würmer. Da hat der dicke Waldemar eine Idee. . Sie binden einen Wurm an den Schwanz von Jonny Maus. Nun versuchen sie einen Fisch zu angeln. Ihre Mägen knurren so laut, dass alle Fische davon schwimmen. Sie mussten sich also etwas anderes überlegen zum Essen. Seite 11 Da sieht Jonny Maus einen Kirschbaum. Mhmmmm, ein paar Kirschen wären doch gut! Doch wie kommen sie nur an die Kirsch? Die hangen so hoch am Baum. Wieder hat der dicke Waldemar eine Idee. Sie könnten alle aufeinander stehen! Eine gute Idee! Aber Jonny Maus hat Angst in der Höhe. Also muss er zuunterst stehen. Franz von Hahn will auch nicht so hoch klettern. Also muss der dicke Waldemar zuoberst. Wie das wackelt! Schaffen sie es bis zu den Kirschen? Seite 12 Sie haben es geschafft. Der dicke Waldemar konnte einige Kirschen vom Baum pflücken. Sie verteilen die Kirschen. Zuerst bekommt der dicke Waldemar am meisten Kirschen. Doch Franz von Hahn findet das ungerecht. Also bekommen alle gleich viele. Jonny Maus bekommt vom vielen KirschenEssen einen richtig dicken Bauch! Doch er kann nicht aufhören mit Essen. Die Kirschen schmecken so gut! Seite 13 Die drei Freunde haben genug gegessen. Nun steigen sie wieder aufs Fahrrad. Sie fahren quer durch die Wiese. Wie das holperte! Sie sind ein paar Mal fast umgefallen. Plötzlich drückte es den drei Freunden im Bauch. Sie mussten mal Pippi machen. So steigen sie vom Fahrrad. Alle setzen sich nebeneinander ins Gras und pinkelten. Was für eine Erleichterung! Nun aber wieder weiter. Seite 14 Die drei Freunde fahren bis zur Strasse. Dort bemerken sie, dass die Schatten der Bäume länger wurde als sie selbst. Das heisst, es wird langsam Abend. Franz von Hahn sagt, dass sie langsam wieder nach Hause fahren sollten. Doch sie fahren nicht einfach gerade auf der Strasse. Sie machen um die Bäume herum eine Slalom-Fahrt! Seite 15 Nun sind sie aber alle müde. Der dicke Waldemar und Jonny Maus mögen kaum mehr in die Pedale treten. Es wurde immer langsamer. Auch Franz von Hahn kann nicht mehr richtig lenken. Er kann fast nicht mehr geradeaus steuern. Also fahren sie im Zick-Zack nach Hause. Seite 16 Als sie zu Hause im Stall ankommen, ist es bereits dunkel. Sie setzen sich draussen noch ein wenig hin und reden über ihre Abenteuer vom heutigen Tag: die steile Abfahrt vom Berg, die ängstlichen Ziegen, das Verstecken am Teich, der Traum von den Seeräubern, das Erschrecken der Enten, das Angeln mit dem Schwanz, das Kirschen-Essen, das Pippi-Machen und die Zick-Zack-Heimfahrt. Was heute alles passiert ist! Sie beschliessen für immer Freunde zu sein und sich nie mehr zu trennen! Seite 17 Jetzt gehen sie ins Bett. Sie wollen alle beisammen schlafen, da sie sich nie mehr trennen wollen. Also gehen sie zu Jonny Maus schlafen. Doch als Franz von Hahn durch das Mauseloch will, bleibt er stecken. Er kommt nicht mehr von selber raus! Der dicke Waldemar muss ihm helfen. Er zog Franz von Hahn an den Federn. Franz von Hahn schrie, weil ihm das weh tat! Da schaut plötzlich die Kuh aus dem Stall. Als sich Franz von Hahn endlich befreien konnte, einigten sie sich, an einem anderen Ort zu schlafen. Seite 18 Sie gehen zum dicken Waldemar in den Stall. Zum Glück kommen da alle durch die Tür hinein! Es ist schön war auf dem Heu. Franz von Hahn und der dicke Waldemar legen sich sofort hin. Doch Jonny Maus rief aus. Er kann hier nicht schlafen! Er hat eine sehr empfindliche Nase und hier stinkt es zu sehr! Also suchen sie sich einen anderen Schlafplatz. Seite 19 So gehen sie zu Franz von Hahn. Sie klettern alle drei die Hühnerleiter hoch. Beim dicken Waldemar sieht das lustig aus. Sie setzen sich alle auf die Hühnerleiter. Phu, hier ist es zum Glück allen wohl! Alle kommen hinein und es stinkt nicht. Sie kuschelt sich aneinander und schliessen die Augen. Die anderen Hühner schauen die drei Freunde ein wenig komisch an. Sie befürchten etwas . Seite 20 Plötzlich machte es „Buuumm! Die Hühnerstange ist gebrochen! Die drei Freunde sind zu schwer! Sie plumpsen zum Glück auf das weiche Stroh am Boden. Dem dicken Waldemar schmerzt der Po ein wenig vom Aufprall. Bei Franz von Hahn können sie also auch nicht alle zusammen schlafen. Darum einigen sie sich, dass alle in ihr eigenes Bett gehen. Sie sehen sich ja Morgen wieder! Sie sagen sich noch gute Nacht und wünschen sich schöne Träume. Seite 21 Als alle tief und fest schlafen, träumen sie. Alle drei Freunde träumen denselben Traum und so begegnen sie sich bereits im Schlaf! Sie träumen davon, wie sie zusammen über die Wolken und über den Mond laufen. Der dicke Waldemar isst sogar noch ein Rüebli, das ihm Jonny Maus mitgebracht hat. Ein solcher Traum ist super! Richtige Freunde träumen vonund miteinander!