Arbeitsblatt: Rhythmussprache Einführung

Musiklehre Rhythmussprache 1. Die Rhythmussprache Genauso wie die Tonsilben c, d, e, usw. das Wahrnehmen der Tonhöhe in einer Melodie erleichtern, so dient die Rhythmussprache der Darstellung von rhythmischen Strukturen. Der Vorteil ist dabei, dass immer gleiche Silben in Kombination mit gleichen Notenwerten verwendet werden. Es ist sinnvoll einzelne Rhythmuspattern mittels Klatschen oder Stampfen sowie dem Sprechen des Rhythmustextes einzuüben. 1.1 Einfache Rhythmen Die Rhythmussprache geht immer vom Grundmetrum aus. In den häufigsten Fällen ist dies der Viertel. In der Rhythmussprache benutzt man deshalb grundsätzlich die Silbe „ta für den Viertel. Weitere Unterteilungen gibt es für die Achtel „tate und für die Sechzehntel „tagatege. Fügt man diese Silben den Notenwerten zu, so ergibt sich folgender Rhythmusbaum: