Arbeitsblatt: Zusammengesetzte Namenwörter

Material-Details

Stundenentwurf: Einführung in die zusammengesetzten Namenwörter
Deutsch
Grammatik
2. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

9766
933
18
12.09.2007

Autor/in

Maike Klar
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

1) Einstiegsphase 1. Erklärung des Spiels Montagsmaler 1. Ein S. malt einen Begriff der auf einer Karte steht an die Tafel. Das Kind, das den Begriff erraten hat, darf als nächstes malen. Der erratene Begriff wird zum Bild dazu geschrieben. 2. Durchführung des Spiels (Karten: Blume, Sonne, Hose, Kerze, Hand) 3. Schnelles „Ende des Spiels mit erwarteter Schülerreaktion: „Wir wollen weiterspielen. 4. Sammlung von Möglichkeiten um das Spiel fortzusetzen. Gespräch mit Schülern Welche Bedingungen müssen die Wörter erfüllen? (malen, evtl. sehen und anfassen 5. L. benennt die Wörter. Diese Wörter, die man für unser Spiel benötigt nennt man Namenwörter. 6. Organisation der Arbeitsphase: Geht zu der Station, die als erste auf eurem Blatt steht. Lest den Arbeitsauftrag auf eurem AB. Schreibt die Wörter auf euer AB, die ihr an den Stationen entdeckt. Auf ein Zeichen von mir wechselt ihr zu der nächsten Station. 2) Arbeitsphase 1. Wörtersuche für das Spiel Montagsmaler nach folgenden Suchaufträgen: 2. Kleingruppen S. erlesen sich den Arbeitsauftrag selbstständig. S. führen Arbeitsauftrag durch und halten die Wörter auf dem AB fest. Der Wechsel der Stationen erfolgt auf ein akustisches Zeichen durch den Lehrer. L. gibt gegebenenfalls Hilfestellung. Was ist auf den Bildkarten zu sehen (Dinge, die man auf den Bildern sehen kann)? Was kannst du im Fühlkasten ertasten? Was siehst du in der Klasse? 3) PHASENTRENNER 4) Schlussphase 1. Präsentation und Überprüfung der gefundenen Wörter im Spiel. 2. Ein S. malt einen Begriff den er gefunden hat an die Tafel, die anderen S. versuchen ihn zu erraten, der S. der richtig rät ist als Nächster dran. 3. L.-S.- Gespräch Im Gespräch sollen mit den Kindern die Gemeinsamkeiten der mit Namenwörtern bezeichneten Dinge erarbeitet werden. Regelfindung Alle Dinge kann man anfassen. Alle Dinge kann man sehen. Alle Dinge kann man malen. (evtl.: manche Dinge kann man auch schmecken). 4. Formulierung eines Merksatzes:Namenwörter geben Dingen die man sehen und anfassen kann einen Namen. Sie werden immer groß geschrieben. Name:Maike Klar Hauptseminar:Unruh Am: 22.09.2006 Schule:Gesamtschule Blankenese Klasse: 2b um:8:30 Mentor/Mentorin:Susanne Kittmann Fach: Deutsch in:Hamburg Thema Stundenthema (möglichst als Frage oder Vorhaben formuliert) Wie nennt man Wörter, die man sehen, anfassen und malen kann? Stundenziel bzw. Schwerpunktlernziel: Fachlich: • Nomen Namenwörter bezeichnen Gegenstände, die man sehen, anfassen, schmecken und in der Konsequenz malen kann. • Vorstellung von der Wortart Nomen bilden • Nomen werden groß geschrieben „durchlaufend: • Merksätze formulieren lernen • sich des eigenen sprachlichen Handelns bewusst zu werden • Gruppenarbeit (Förderung der sozialen Interaktion) • Gegenseitige Hilfestellung Phase 1 Uhrzeit 8:30 Thema der Phase:: Einstieg Lehreraktivitäten Impulse (wörtlich formuliert) Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten (Lerngruppe und individuelle S.) L. Begrüßt die Sch. und stellt die Gäste vor. L. stellt das Stundenprogramm vor. Sozialformen Medien Frontal Tafel Didaktisch-methodischer Kommentar: • Diese Phase dient dem Einstieg in die Stunde. • Das Stundenprogramm soll den Unterricht Transparent machen. Die Schüler bekommen einen Überblick, was heute im Unterricht passiert. Phase 2 Uhrzeit Thema der Phase:: Spiel Monatgsmaler Lehreraktivitäten Impulse (wörtlich formuliert) Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten (Lerngruppe und individuelle S.) 8:33 L. erklärt das Spiel Montagsmaler: L. Vortrag „Ich habe hier auf den Karten Begriffe notiert. Ich bitte gleich einen Sch. zu mir zu kommen und diesen Begriff an die Tafel zu malen. Der Rest der Klasse versucht diesen Begriff zu erraten.(Wenn der Begriff erraten wurde, wird er neben die Zeichnung geschrieben) Derjenige, der den Begriff errät, ist als nächster dran und darf malen. 8:35 Durchführung des Spiels mit den Sch. spielen Begriffen: Blume, Sonne, Hose, Hand. Schnelles „Ende des Spiels mit erwarteter Schülerreaktion: „Wir wollen weiterspielen Sozialformen Medien Frontal Begriffskarten Tafel Kreide 8:40 „Wie könnte man das Spiel jetzt noch weiterspielen, ohne, dass ich euch Begriffe vorgebe? L.-S.- Gespräch Sch. finden Antworten (z.B. selber Begriffe suchen). „Welche Bedingungen müssen denn eure Wörter haben, damit wir mit ihnen spielen können? Sch. antworten L. gibt evtl. Hinweis auf Wörter, die an der Tafel stehen. Plenum Bedingungen herausarbeiten: malen, sehen und anfassen L. benennt diese Wörter: „Diese Wörter, die man für unser Spiel benötigt nennt man Namenwörter. 8:44 Organisation der Arbeitsphase: • Geh als erstes zu der Station, die auf deinem Arbeitsblatt steht. • Lies dann den Arbeitsauftrag auf deinem AB • Schreibe die Wörter auf dein AB, die du an den Stationen entdeckst. • Auf ein Zeichen von mir wechselst du zur nächsten Station. Sch. hören zu L. Vortrag Frontal Didaktisch-methodischer Kommentar: • Das Spiel soll die Sch. ermuntern bzw. motivieren, weiter am Geschehen teilzuhaben und nach neuen Begriffen zu suchen, die im weiteren Unetrrichtsverlauf wichtig sind. • Es sind Begriffe gewählt worden, die zeichnerisch leicht darzustellen sind, damit die Kinder beim Zeichnen und Raten Erfolgserlebnisse haben. Phase 3 Uhrzeit 8:47 Thema der Phase:: Bearbeitung der Stationen zum Thema Nomen Lehreraktivitäten Impulse (wörtlich formuliert) Wörtersuche für das Spiel Montagsmaler nach folgenden Suchaufträgen: Was ist auf den Bildkarten zu sehen (Dinge, die man auf den Bildern sehen kann)? Was kannst du im Fühlkasten ertasten? Was siehst du in der Klasse? Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten (Lerngruppe und individuelle S.) Sozialformen Medien Kleingruppen Arbeitsblätter Sch. erlesen sich den Bildkarten Arbeitsauftrag selbstständig. Fühlkästen Sch. führen Arbeitsauftrag durch und halten die Wörter auf dem AB fest. Der Wechsel der Stationen erfolgt auf ein akustisches Zeichen durch den Lehrer. L. gibt gegebenenfalls Hilfestellung. Didaktisch-methodischer Kommentar: • Der funktionell handelnde Umgang mit sprachlichen Mitteln ist eine Möglichkeit dafür, sich eine Vorstellung von der Wortart Nomen zu bilden. Phase 4 Uhrzeit 9:05 Thema der Phase:Phasentrenner Lehreraktivitäten Impulse (wörtlich formuliert) Gorillaspiel Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten (Lerngruppe und individuelle S.) Sch. klopft vorsichtig mit seinen Fingerkuppen auf seinen Brustkorb. Dazu macht er den Mund auf, es ertönt ein GorillaLaut. Sozialformen Medien Plenum Didaktisch-methodischer Kommentar: • Phasentrenner dient als gedankliche Trennung zwischen 2 Phasen. Hier wird den Sch. ermöglicht sich von der letzten Phase zu trennen und sich auf eine neue Phase vorzubereiten. Phase 5 Uhrzeit Thema der Phase:Erneutes Spiel Monatgsmaler, Zusammentragen der Ergebnisse Lehreraktivitäten Impulse (wörtlich formuliert) Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten (Lerngruppe und individuelle S.) 9:06 Präsentation und Überprüfung der gefundenen Wörter im Spiel Ein S. malt einen Begriff den er gefunden hat an die Tafel, die anderen S. versuchen ihn zu erraten, der S. der richtig rät ist als Nächster dran. 9: 15 Regelfindung • Alle Dinge kann man anfassen. • Alle Dinge kann man sehen. • Alle Dinge kann man malen. L.-S.- Gespräch Im Gespräch sollen mit den Kindern die Gemeinsamkeiten der mit Namenwörtern bezeichneten Dinge erarbeitet werden. 9:20 Formulierung eines Merksatzes: Kinder formulieren mit Hilfe des L. den Merksatz. L. hält diesen auf Namenwörter geben Dingen, die man sehen und einem Plakat fest. anfassen kann einen Namen. Sie werden immer groß geschrieben. 9:30 Abschluss Sozialformen Medien Arbeitsblätter der Kinder Tafel Kreide Plakat Filzstift Didaktisch-methodischer Kommentar: • Mit Hilfe des Merksatzes sollen sie zukünftig entscheiden können, ob es sich bei einem Wort um ein Nomen handelt oder nicht. • Die Schüler sollen handelnd erfahren, dass Nomen Namenwörter Gegenstände bezeichnen, die man sehen, anfassen, und in der Konsequenz malen kann. Wir sammeln Namenwörter Station 1 Schreibe Dinge auf, die du in unserer Klasse siehst! Station 2 Was ist auf den Bildern zu sehen? Fallen dir noch andere Dinge ein, die man auf Bildern sehen kann? Station 3 Was hast du in der Kiste ertastet? Fallen dir noch andere Dinge ein, die man ertasten kann? Wir sammeln Namenwörter Station 3 Was hast du in der Kiste ertastet? Fallen dir noch andere Dinge ein, die man ertasten kann? Station 2 Was ist auf den Bildern zu sehen? Fallen dir noch andere Dinge ein, die man auf Bildern sehen kann? Station 1 Schreibe Dinge auf, die du in unserer Klasse siehst! Wir sammeln Namenwörter Station 2 Was ist auf den Bildern zu sehen? Fallen dir noch andere Dinge ein, die man auf Bildern sehen kann? Station 3 Was hast du in der Kiste ertastet? Fallen dir noch andere Dinge ein, die man ertasten kann? Station 1 Schreibe Dinge auf, die du in unserer Klasse siehst!