Arbeitsblatt: Introduction America
Material-Details
unbenotete LP in Klasse 6 ( 1. Lernjahr) EInführung America Green Line (2. FS)
Englisch
Gemischte Themen
6. Schuljahr
11 Seiten
Statistik
98062
583
6
29.04.2012
Autor/in
Kerstin Finkler
Land: Deutschland
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Studienreferendarin Staatl. Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Entwurf für die 2. unbenotete Lehrprobe im Fach Englisch Schule: Klasse/Kurs: 6b Tag/Datum: Dienstag 01.06.2010 Stunde/Uhrzeit: 5. Stunde 11.30 -12.15 Uhr Klassenraum: Besprechungsraum: Fachlehrerin: Schul. Ausbildungsleiterin: Schulleitung: Fachleiter: Seminarleitung: Thema der Reihe: The USA (Unit 7) Thema der Stunde: The USA: Tourist attractions – Listening to and understanding text 1. Lernziele 1 Übergeordnetes Lernziel Die Schülerinnen lernen Sehenswürdigkeiten und Fakten über das Land USA anhand des Hörtextes „Tourist attractions und eines Quizes kennen. Feinlernziele Die Schülerinnen 1. stimmen sich auf den thematischen Schwerpunkt „USA tourist attractions ein, indem sie die amerikanische Flagge beschreiben (there are 13 lines, there are 50 stars). 2. bringen ihr Vorwissen über die USA zum Ausdruck und erweitern ihr Fachwissen, indem sie ein Quiz zu den USA (Which is the largest city in the USA? New York.) bearbeiten. 3. beweisen, dass sie den Text „Tourist attractions verstehen, indem sie Bilder den korrekten Bezeichnungen und Hörtextabschnitt zuordnen (Bild von Golden Gate Bridge, Bild von „Niagara Falls) und in einem Lückentext die entsprechenden Wörter eintragen. 4. erlangen ein vertieftes Textverständnis und werden sich des neu Gelernten bewusst, indem sie ein Quiz erstellen (What is one of the most popular sports events in the west? Rodeo) 5. begründen wohin sie möglicherweise gerne in die USA reisen würden und warum (I want to travel to the USA because want to see the Statue of Liberty, you can go to big cities). 6. (sprachliches Feinlernziel): lernen fünf neue Wörter des Wortfeldes „USA zur Erschließung des Textes kennen, verstehen sie und können sie in geeigneten Sätzen anwenden (United States of America, state, largest, space, attraction [falls, bridge]). 2. Unterrichtsvoraussetzungen 2.1. Allgemeine Unterrichtsvoraussetzungen 2.2 Besondere Unterrichtsvoraussetzungen Die in der Lehrprobe zu behandelnde Thematik geht aus der Unit 7 „The USA des Lehrwerkes Green Line New E2 1 des Klett Verlag hervor, welches die letzte Unit des Lehrwerkes darstellt. Der Unit 7 vorausgehend wurden bereits die Themenfelder „Famlies (Unit 1), „In town (Unit 2), „Free time (Unit 3), „Happy Birthday (Unit 4), „A weekend at the seaside (Unit 5) und „A week on farm (Unit 6) behandelt. In der siebten Unit wird das erste Mal das Thema USA aufgegriffen; es werden allgemeine Themen behandelt, wie Sehenswürdigkeiten in den USA und der Unterschied zwischen Amerikanischem und Britischem Englisch. Die Lehrprobenstunde stellt die 5. Stunde der Unterrichtsreihe „The USA dar. Zuvor behandelt wurde das Themenfeld „English – world language. Hier wurde anhand von sechs englischsprachigen Ländern (USA, Neuseeland, Südafrika, Australien, Indien und Irland) thematisiert, dass es sich bei Englisch um eine weltweite Sprache handelt und dass in englischsprachigen Ländern meist noch weitere Sprachen neben Englisch gesprochen werden. In 2 der zweiten und dritten Stunde wurden in Gruppenarbeit zu Neuseeland, Südafrika, Australien, Indien und Irland Plakate erstellt; der Fokus lag hierbei auf den Sehenswürdigkeiten und kulturellen Aspekten des jeweiligen Landes. Der grammatische Schwerpunkt der siebten Unit liegt auf dem „going-to-future, welches in der der Lehrprobenstunde vorangehende Stunde eingeführt wurde. Die Schülerinnen sind nun vertraut mit den Zeiten simple present, present progressive, simple past und going-to-future. In den Folgestunden liegt der Fokus auf dem Unterschied zwischen Amerikanischem und Britischem Englisch, der Stadt New York und weiteren grundlegenden Fakten über die USA, wie den Hauptstädten von verschiedenen Staaten und weiteren Sehenswürdigkeiten. 3. Didaktische Analyse Für Englisch als zweite Fremdsprache in der Orientierungsstufe gibt es derzeit noch keinen stufenbezogenen Lehrplan. Aus diesem Grund beziehe ich mich im Folgenden auf den Lehrplanentwurf „Englisch als zweite Fremdsprache für die Sekundarstufe sowie auf die „Bildungsstandards für die erste Fremdsprache (Englisch/Französisch) für den Mittleren Bildungsabschluss. In dem oben genannten Lehrplan ist das Hörverstehen englischer Texte als eines der grundlegenden Ziele des Englischunterrichts verankert. Besonders für das Verstehen verschiedener Varietäten des Englischen „ist die Schulung des Hörverstehens von besonderer Bedeutung (vgl. Lehrplan, 19). Das Ziel am Ende der Sekundarstufe soll sein, dass die Schülerinnen und Schüler altersgemäße, englische Texte verstehen, was „die Schulung von Hörtechniken und -fähigkeiten verlangt (vgl. Lehrplan, 19). Laut Lehrplan liegt der Schwerpunkt des Hörverstehens auf dem extensiven Hören, wobei intensives Hörverstehen auch einzuüben und zu verfestigen ist (vgl. ebd., 1920). Auch die Bildungsstandards möchten die Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe in der Lage sehen „unkomplizierte Sachinformationen über gewöhnliche alltags- oder berufsbezogene Themen [zu] verstehen und dabei die Hauptaussagen und Einzelinformationen [zu] erkennen, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache gesprochen wird (B1). (Bildungsstandards, 11). Bei der Lehrprobenstunde handelt es sich um eine weiterführende Stunde. Weiterführend ist sie insofern, als dass auf ein weiteres englischsprachiges Land eingegangen wird, nämlich dem neben Großbritannien wichtigsten englischen Sprachraum, den USA. Bei den Allgemeinen Lernzielen des Englischunterrichts wird im Lehrplan das „Interkulturelle Verständnis genannt, bei dem es unter anderem um die „Kenntnis von landes- und kulturkundlichen Sachverhalten, Einsichten in Traditionen englischsprachige[r] Länder geht 3 (Lehrplan, 8). Der in das Themenfeld „USA einführende Hörtext „Tourist attractions und das den Schülerinnen gestellte Quiz kommt dieser Forderung nach. Der Text informiert über vier der größeren Sehenswürdigkeiten der USA und über die Tradition des Rodeos und des Lebens auf einer Farm. Im Sachtext wird der Everglades Nationalpark mit seiner Flora und Fauna und den dort aufzufindenden Tierarten behandelt. Desweiteren werden Informationen über die Niagara Fälle als dem zweitgrößten Wasserfall der Welt gegeben, sowie über die Golden Gate Bridge, eine der schönsten Brücken der Welt. Vorgestellt wird auch das Kennedy Space Center, welches für die Geschichte der Weltraumfahrt von besonderer Bedeutung ist. Als fünftes und letztes wird von dem Leben auf einer amerikanischen Ranch beispielhaft berichtet, dem „Cowboy-Leben in den USA, und von einer der beliebtesten Sportarten in den westlichen Teilen der USA, dem Rodeo. Anhand dieser beispielhaften Auszüge von Fakten, Sehenswürdigkeiten und Tradition sollen die Schülerinnen das Land USA im Sinne des interkulturellen Lernens kennen lernen (Exemplarität). Alternativ hätten auch andere Sehenswürdigkeiten herangezogen werden können, wie beispielsweise der Great Canyon. Doch erscheinen mir die im Buch aufgeführten Beispiele für das Erreichen der oben genannten Lernziele als angemessen. In der Lebenswelt der Schülerinnen spielen Internet, Popstars und Serien, welche oft aus den USA stammen, eine große Rolle und das Land interessiert die Schülerinnen auch deshalb besonders. Hier sehe ich für die Schülerinnen die Zugänglichkeit zur Thematik. Dieses allgemeine Interesse an den USA wird aufgegriffen und erweitert. Die Gegenwartsbedeutung für die Schülerinnen sehe ich darin, dass es sich hierbei um einen ersten Schritt dahingegen handelt, andere Kulturen und Verhaltensweisen kennen zu lernen, was die Schülerinnen in ihrem zukünftigen Leben dazu befähigen soll, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der eigenen und der anderer Kulturen herzustellen. Vor allem sollen die Schülerinnen sensibilisiert werden für Werte wie Toleranz und Respekt vor anderen sowie für das Hinterfragen eigener „Verhaltensnormen (Vgl. Lehrplan, 9) (Zukunftsbedeutung). Nachdem die Schülerinnen zwecks thematischer Hinführung auf das Thema USA eingestimmt wurden, erweitern sie ihren Wortschatz um fünf neue Wörter (FLZ 1,6). Fünf der zwölf neuen Vokabeln, welche für die Lehrprobenstunde von Bedeutung sind, wurden in der 3. Stunde vorentlastet (flag, farmer, also, height, 8.8). Zwei der in der Lehrprobenstunde einzuführenden Vokabeln (bridge, falls) werden in der Semantisierung nicht semantisiert, sondern es wird vor dem globalen Hörverstehen kurz auf sie verwiesen, da zum einen der Name „Golden Gate Bridge und somit die Bedeutung von bridge vielen bekannt sein wird und durch das Bild visualisiert wird, sowie die Niagara Falls. Der Einführungsphase folgt die erste Erarbeitungsphase. Am Quiz wird zu erkennen sein, dass die Schülerinnen bereits einiges über die USA durch das Fernsehen und Zeitschriften in Erfahrung gebracht haben. Ich habe mich dazu entschieden, das Quiz aus dem Buch nicht ganz zu übernehmen, da mir zum Beispiel Schätzungsfragen wie How far is it from the east coast to the 4 west coast? ohne hinweisende Informationen als nicht sinnvoll erscheinen und sie eine Band wie Bon Jovi wahrscheinlich nicht kennen. Daher habe ich mich bei der Erstellung des Quizes darum bemüht an die Lebenswelt der Schülerinnen anzuknüpfen und andere Fakten, wie beispielsweise, welche andere Sprachen in den USA von vielen Menschen gesprochen werden, zu integrieren. Dadurch können die Schülerinnen ihr Vorwissen prüfen und gleichzeitig wird ihr Kenntnisstand über die USA erweitert (FLZ 2). In der zweiten Erarbeitungsphase habe ich mich im Sinne der didaktischen Reduktion dazu entschieden, die im Buch enthaltene Hinführung zum Hörtext nicht zu verwenden. Dieser enthält zwei Fakten über die USA (Hauptstadt, große Städte), welche ich in das Quiz integriert habe. Die im Buch vorgeschlagene Möglichkeit der Hinführung durch das Lesen eines Geografiebuches durch den Hauptcharakter dieser Unit (David) erscheint mir als nicht mit dem Unterrichtsverlauf stimmig, da mir zum einen die Verwendung einer Person aus dem Buch nicht als notwendig erscheint und zum anderen nicht zu der sonst auf Sachinformationen über Amerika angelegten Stunde abgestimmt ist. Dies ist auch, neben der Reduktion der neu einzuführenden Vokabeln, die einzige didaktische Reduktion, die ich vorgenommen habe. Bei dem Verlauf dieser Stunde habe ich mich größtenteils an die Vorgaben des Buches gehalten, da mir diese als schlüssig, schülerorientiert und motivierend erscheinen. Besonders interessant finde ich, dass am Anfang der Stunde ein Quiz steht und am Ende der Stunde die Schülerinnen selbst ein Quiz erstellen, da dadurch der Bezug zum Beginn der Stunde hergestellt wird und sich die Schülerinnen an dieser Stelle ihres Lernzuwachses bewusst werden. Nachdem durch die Arbeitsaufträge zum Global- und Detailverständnis des Hörverständnistextes die Schülerinnen gezeigt haben, dass sie den Text verstanden haben und dies gesichert ist (FLZ 3 ), kann die Stunde in der Progression voranschreiten, indem die Schülerinnen auf der Basis des Gehörten und ihres Vorwissens, aber auch ihres bereits vorher erworbenen Wissens durch das Quiz, ein eigenes Quiz erstellen. Ein mögliches Problem habe ich in der Verfügbarkeit von den im Hörtext enthaltenen Informationen für die Erstellung des Quizes gesehen. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, bei dem detaillierten Hörverstehen das Füllen des Lückentexts als Arbeitsauftrag zu geben, da dieser dann zur Erstellung der Fragen verwendet werden kann. Die Vertiefungsphase soll dazu dienen, dass zum einen das Gehörte noch einmal aktiviert wird und dadurch ein vertieftes Verständnis erlangt wird und zum anderen sollen sich die Schülerinnen darüber bewusst werden, um welche Aspekte ihr Kenntnisstand über die USA erweitert wurde (FLZ 4). In der abschließenden Transferphase sollen sich die Schülerinnen darüber äußern, wohin in den USA sie gerne reisen würden. Dieser persönliche Bezug gegen Ende der Stunde legt vor allem Wert auf den eigenen Interessenshorizont der Schülerinnen, welcher eventuell durch die in der Stunde behandelten Aspekte erweitert wird (FLZ 5). 5 Ziel der Hausaufgabe ist es, dass sich die Schülerinnen selbstständig über ihren möglichen Lieblingsort bzw. über weitere Sehenswürdigkeiten in den USA informieren und so ihr Interesse an fremden Ländern entdecken. 4. Methodische Planung Der Einstieg in die Stunde erfolgt über eine Overhead-Folie, auf der die amerikanische Flagge zu sehen ist. Anhand der Flagge sollen die Schülerinnen zum einen in das Thema der Stunde eingeführt werden, zum anderen können sie ihr Vorwissen zum Ausdruck bringen, indem sie die Flagge beschreiben. An dieser Stelle knüpft dann die Semantisierung an. Nachdem die Frage „Why does the American flag have 50 stars? gestellt wurde, Spekulationen von seiten der Schülerinnen angestellt wurden oder die richtige Antwort geliefert wird, wird das erste Wort state semantisiert. Während der in Form eines Lehrervortrags gehaltenen Semantisierung werden Rückfragen an die Schülerinnen bezüglich der neuen Wörter gestellt, wodurch möglichst viele Schülerinnen aktiviert werden sollen und das Verständnis der neuen Wörter gesichert wird. Der Kontext, in dem die neuen Wörter eingeführt werden, bezieht sich auf die USA, wodurch die thematische Hinführung unterstützt wird. Die neuen Wörter werden im Sinne der Visualisierung in ganzen Sätzen angeschrieben und im Anschluss wird die korrekte Aussprache eingeübt. Nachdem die Schülerinnen in der Semantisierungsphase Verschiedenes über die USA in Erfahrung gebracht haben (The Statue of Liberty is an attraction) bekommen die Schülerinnen ein Quiz über die USA ausgehändigt. Hierbei handelt es sich im Sinne von L. Hermes um eine prelistening activity, welche die Schülerinnen auf den neuen Text einstimmen (Vgl Hermes, 226) und „relevantes Sprach- und Weltwissen reaktiviert (Haß, 78). Ich habe mich dazu entschieden dieses Quiz zu nehmen, da hier alle Schülerinnen aktiviert werden, sie auf spielerische Art ihr Vorwissen abprüfen und Wissen erweitern. Dieses Quiz lösen die Schülerinnen in Partnerarbeit, da sie sich so mündlich miteinander austauschen und gemeinsam Überlegungen über die richtige Lösung anstellen können. In dieser Phase erwarte ich, dass die Schülerinnen mindestens drei Fragen richtig beantworten können. Schwieriger zu beantworten sind die Fragen welche die größte Stadt ist und wie viele Einwohner die USA hat. An dieser Stelle lernen die Schülerinnen bereits neue Fakten über die USA kennen. Alternativ hätte man auch den Titel „Tourist attractions anschreiben können und die Schülerinnen Sehenswürdigkeiten in den USA nennen und über diese erzählen lassen können. Doch ich habe mich für das Quiz entschieden, da so alle Schülerinnen aktiviert werden, auf spielerische Art ihr Vorwissen zum Ausdruck bringen zu können. Die Sicherung erfolgt dann durch die Schülerinnenbeiträge. Der Hörtext wird zur Schulung des Hörverständnisses genutzt und erfolgt in zwei Etappen, da nicht nur das Globalverständnis, sondern auch Detailwissen gesichert werden soll. Vor dem ersten Hören werden die fünf Bilder zu den Sehenswürdigkeiten und dem Rodeo auf der Overhead-Folie aufgelegt, um die Aufmerksamkeit der Schülerinnen auf den Hörtext anzuregen und das Interesse zu wecken (vlg. Haß, 78). An dieser Stelle wird kurz auf zwei neue Vokabeln verwiesen (falls, 6 bridge). Die Schülerinnen sollen während des Hörens überlegen, welcher Name zu welchem Bild und zu welchem Textabschnitt gehört, wodurch sie ein erstes Grobverständnis des Textes erlangen sollen. Vor dem zweiten Hören bekommen die Schülerinnen ein Arbeitsblatt mit dem als Lückentext wiedergegebenen Hörtext. Hierdurch soll die rezeptive Fertigkeit geübt werden. Ich habe mich dazu entschieden, diese Aufgabe zur halbschriftlichen Hörverstehensüberprüfung (vgl. Haß, 80) zu stellen, da es sich hierbei um eine für den weiteren Verlauf der Stunde gute Übungsund Kontrollaufgabe handelt. Der ungekürzte Text wurde für das Arbeitsblatt gewählt, da die Schülerinnen diesen in der anschließenden Transferphase verwenden sollen und dem Hörtext zur Füllung der Lücken besser folgen können. Hier könnte sich das Problem ergeben, dass die Schülerinnen nicht schnell genug mitschreiben können, wobei ich versucht habe diesem Problem vorzubeugen, indem die Abstände der zu füllenden Lücken nicht so nah beieinander liegen. Falls dies dennoch zu schwer sein sollte, bietet es sich an nach jedem Abschnitt einen kurzen Stopp zu machen, um den Schülerinnen Zeit zu geben die Lücken zu füllen. Dies wird in der Situation entschieden. In der anschließenden Vertiefungsphase erstellen die Schülerinnen mit Hilfe des Gehörten und des zu Anfang gestellten Quizes ihre eigene Quizfrage. Hierzu habe ich mich aus den oben genannten Gründen entschieden. Alternativ hätten die Schülerinnen das Gehörte schriftlich oder mündlich weitergeben oder eine Zusammenfassung schreiben können. Doch ich denke, dass die Schülerinnen viel Spaß an der Erstellung eines Quizes haben und so jede Schülerin motiviert wird und der Bezug zum Beginn der Stunde wieder hergestellt wird. Die Schülerinnen erstellen das Quiz in Partnerarbeit. Hierdurch soll die kommunikative Kompetenz der Schülerinnen gefördert werden. Um die Schüleraktivität auch in der Sicherungsphase beizubehalten, bekommt jede Partnergruppe ein Stück Folie, auf die sie die Frage aufschreibt. Anschließend legen sie die Folie vor der Klasse auf und befragen ihre Mitschülerinnen. In der abschließenden Transferphase wird der Bezug zu den persönlichen Interessen hergestellt. Ich habe mich dazu entschieden, diese Phase als Unterrichtsgespräch verlaufen zu lassen, da die Schülerinnen sich sehr gerne über ihre eigenen Interessen vor der Klasse äußern und somit die Lehrperson durch Stellen von Rückfragen in ein Gespräch mit den Schülerinnen kommt. Zum anderen soll die Fragestellung Where in America would you like to travel? als weitere Verfestigung aber auch als Vorbereitung für die Hausaufgabe dienen. In der Hausaufgabe sollen sich die Schülerinnen darin üben, Informationen zu finden, sich vertieft mit Sehenswürdigkeiten in den USA zu beschäftigen und das Schreiben „after listening üben. 5. Geplanter Stundenverlauf 11.30 7 Phase Inhalt LZ Einstieg Hinführung zum Thema: Impuls: Flagge von Amerika Semantisierung Quiz: What do you know about the USA? Beantwortung von QuizFragen Besprechung von Quiz Hörverständnis: a) Global: Bilder den richtigen Namen und Hörtext zuordnen b) Detail: Lückentext 1,6 Erarbeitung 1 Sicherung 1 Erarbeitung 2 Sicherung 2 InterMedien Aktionsformen SB, LV Folie 1, Folie 2 Zeit 10 11.40 2 PA, SB Arbeitsblatt 1, 8 Folie 3 11.48 3 EA, SB, CD, Folie 4, 10 Arbeitsblatt 2, Tafel 11.58 Vertiefung Sicherung Transfer Hausaufgabe Make your own quiz about the USA: Make 1 multiple choice question Where in America would you like to travel? Write about your favourite place in America you can use pictures) 4 PA, SB Folie 5 11 12.09 5 UG 5 12.14 Tafel 1 12.15 6. Kein geplantes Tafelbild 7. Literaturverzeichnis Hellyer-Jones, Rosemary u.a. Green Line New E2, Band-Englisch 2. Fremdsprache. Klett, 2006. Haß, Frank. Fachdidaktik Englisch. Stuttgart, 2006. Hermes, Liesel. Hörverstehen. In: J.P.Timm (Hrsg.) Englisch lernen und lehern. Didaktik des Englischunterrichts. Berlin, 2007. Ministerium für Bildung und Kultur (Hrsg.) Lehrplanentwurf Englisch als zweite Fremdsprache – Realschule, Gymnasium. Mainz, 1993. Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) Bildungsstandards für die erste Fremdsprache (Englisch/Französisch) für den Mittleren Abschluss. München, 2003. 8. Anhang Folie 1: Impuls Einstieg 8 Folie 2: Bilder Semantisierung Arbeitsblatt 1 mit Lösungen und Folie 3 9 THE USA: QUIZ 1. Which of these pop stars isnt from 2. Which is the largest city in the the USA? USA? a. Miley Cyrus a. New York b. Justin Biber b. Los Angeles c. Robbie Williams c. Philadelphia 2. What other language do many 4. How many people live in the people speak? USA? a. Chinese a. 80 million b. Afrikaans b. 308 million c. Spanish c. 580 million 5. Which country is next to the USA? 6. What is the capital of the USA? a. Cuba a. New York b. Canada b. Washington, D.C. c. Puerto Rico c. Boston Folie 4: Bilder Globalverständnis 10 Lösung: Bild 1: Golden Gate Bridge, Textabschnitt Bild 2: Niagara Falls, Textabschnitt Bild 3: Rodeo, Textabschnitt Bild 4: Everglades National Park, Textabschnitt Bild 5: Kennedy Space Center, Textabschnitt Arbeitsblatt 2: Lückentext zu Detailverständnis Tourist attractions Find the missing words! Folie 5: Erwartungshorizont eigene Quiz 1. What can you see in the Everglades National Park? a. tigers b. elephants c. alligators 2. What is one of the most popular sports events in the West? a. b. c. baseball cricket rodeo 11