Arbeitsblatt: Quiz - Auf dem Land im Mittelalter

Material-Details

Mit Hilfe der Informationen auf den angegebenen Seiten des Geschichtsbuches (Kanton Bern) können die SchülerInnen die zwei Arbeitsblätter lösen. Es kommen die folgenden Themen vor: Arbeiten, Zehnt, Ernährung, Heiraten und Gericht. Inklusiv Lösungen.
Geschichte
Mittelalter
5. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

8455
1499
33
28.08.2007

Autor/in

Iseli Tanja
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Auf dem Land im Mittelalter – Quiz 1 Arbeiten, Zehnt und Ernährung 1. Lies alle Texte (inkl. dem Gedicht) auf S. 48 und 49 an. Unten findest du eine Auswahl von Arbeiten, die damals verricht werden mussten. Unterstreiche alle Arbeiten, welche die Leute in diesen Texten erledigen: Rüben ausziehen Kinder hüten kochen Unkraut entfernen weben säen Tiere füttern Haare schneiden Felder pflügen abwaschen heuen melken Wasser holen schmieden Getreide ernten Tiere hüten Kleider waschen 2. Auf S. 50-51 findest du ein Dorf im Frühling. Zähle acht Arbeiten heraus, welche die Leute im Moment verrichten. 3. S. 52 und 53. Richtig oder falsch? Korrigiere falsche Angaben! Alle Bauern mussten jedes Jahr 10% von ihrem Ertrag abgeben egal wie viel sie produziert hatten. Früher bekamen Pfärrer, Arme und Bischöfe den Zehnten, später wollten immer mehr Adelige den Zehnten für sich. Es machte den Bauern nichts aus den Zehnt abzugeben. Manche Bauern hatten Knechte und Mägde, die ihnen bei den Arbeiten halfen und bei ihnen wohnten. Die Bauern ernährten sich vor allem von Fleisch. Alle Städter ernährten sich vor allem vom Fleisch, auf dem Land assen die gewöhnlichen Leute vor allem Getreidebrei und Brot. Die Leute auf dem Land mussten so hart arbeiten, dass sie nie Zeit für Feste hatten. Die Kinder mussten bereits damals beim Ernten und anderen Arbeiten nicht mithelfen. Wenn ständiger Regen eine Ernte vernichtetet, war dies nicht so schlimm für die Leute, da sie in ihrem Speichern genügend Reserven hatten. Auf dem Land im Mittelalter – Quiz 1 Arbeiten, Zehnt und Ernährung 1. Lies alle Texte (inkl. dem Gedicht) auf S. 48 und 49 an. Unten findest du eine Auswahl von Arbeiten, die damals verricht werden mussten. Unterstreiche alle Arbeiten, welche die Leute in diesen Texten erledigen: Rüben ausziehen Kinder hüten kochen Unkraut entfernen weben säen Tiere füttern Haare schneiden Felder pflügen abwaschen heuen melken Wasser holen schmieden Getreide ernten Tiere hüten Kleider waschen 2. Auf S. 50-51 findest du ein Dorf im Frühling. Zähle acht Arbeiten heraus, welche die Leute im Moment verrichten. Wache halten, Tiere hüten, Zaun und Dach reparieren, Holz hacken, Wasser holen, Schafe schären, Gartenbau, Holz bringen. 3. S. 52 und 53. Richtig oder falsch? Korrigiere falsche Angaben! Alle Bauern mussten jedes Jahr 10% von ihrem Ertrag abgeben egal wie viel sie produziert hatten. Früher bekamen Pfärrer, Arme und Bischöfe den Zehnten, später wollten immer mehr Adelige den Zehnten für sich. Es machte den Bauern nichts aus den Zehnt abzugeben. Die Bauern könnten alles selber gebrauchen und geben ihn nicht gerne ab. Manche Bauern hatten Knechte und Mägde, die ihnen bei den Arbeiten halfen und bei ihnen wohnten. Die Bauern ernährten sich vor allem von Fleisch. von Getreide Alle Städter ernährten sich vor allem vom Fleisch, auf dem Land F assen die gewöhnlichen Leute vor allem Getreidebrei und Brot. Egal wo, alle gewöhnlichen Leute assen Getreidebrei und Brot. Die Leute auf dem Land mussten so hart arbeiten, dass sie nie Zeit für Feste hatten. Sie mussten hart arbeiten, aber nahmen sich trotzdem auch mal Zeit für ein Fest. z.B. für die „Sichlete Die Kinder mussten bereits damals beim Ernten und anderen Arbeiten nicht mithelfen. Wenn ständiger Regen eine Ernte vernichtetet, war dies nicht so schlimm für die Leute, da sie in ihrem Speichern genügend Reserven hatten. Eine verlorene Ernte war schlimm für die Leute. Sie mussten im Winter hungern und daran starben sogar ein paar. Auf dem Land im Mittelalter – Quiz 2 Heiraten und Gericht Heiraten 1. Lies die S. 54 und 55 und beantworte die folgenden Fragen a.) Nenne zwei Gründe, weshalb es für die Bauern wichtig war, Kinder zu bekommen? b.) Wie alt waren die Frauen und Männer ungefähr, wenn sie heirateten? c.) Richtig (R) oder falsch (F)? Man heirate damals im Durchschnitt viel früher als heute. War die Frau einmal verheiratetet, hatte sie überhaupt nichts mehr zu sagen. Damals wurde vor allem wegen Besitz und Geld, und nicht aus Liebe geheiratet. Heiratete jemand aus einem Dorf, nahmen alle Dorfbewohner am Fest teil. Gericht 2. Lies die Seiten 56 und 57. a.) Lies, was in den Dörfern so alles angestellt wurde. Schreibe hinter alle Vergehen, die vor das „Hochgericht kamen eine 1 und hinter alle, die vor das „niedere Gericht kamen eine 2. b.) Schreibe hinter jeden Fall, um was für ein Vergehen es sich handelte (z.B. Totschlag, Diebstahl usw.) 1. 2. 3. 4. 5. 6. Ulrichs hat aus Eifersucht Johann mit einem Messer umgebracht. Bei einem Streit, schupste der Knecht Konrad den Hirten Otto. Dieser fiel mit dem Kopf auf einen Stein und war auf der Stelle tot. Eva zerriss Marthas Sonntagskleid. Bei einer Schlägerei, schlug Franz Otto so fest aufs Auge, dass er sein Augenlicht verlor. Die Bauern Hans und Friedrich streiten sich, weil jeder behauptet, dass ihm die Kuh „Elsa gehört. Walter stahl dem Knecht Fridolin den Geldbeutel, als dieser betrunken war. Auf dem Land im Mittelalter – Quiz 2 LÖSUNGEN Heiraten und Gericht Heiraten 1. Lies die S. 54 und 55 und beantworte die folgenden Fragen c.) Nenne zwei Gründe, weshalb es für die Bauern wichtig war, Kinder zu bekommen? Weil sie die Kinder als Arbeitskräfte brauchten und weil sie später ihre Eltern ernähren sollten, wenn diese nicht mehr arbeiten konnten. d.) Wie alt waren die Frauen und Männer ungefähr, wenn sie heirateten? Frauen: 15-25 Jahre Männer ca. 25 Jahre c.) Richtig (R) oder falsch (F)? Man heirate damals im Durchschnitt viel früher als heute. War die Frau einmal verheiratetet, hatte sie überhaupt nichts mehr zu sagen. F Der Ehemann musste sie immerhin fragen, wenn er etwas aus ihrem Besitz verkaufen wollte. Damals wurde vor allem wegen Besitz und Geld, und nicht aus Liebe geheiratet. Heiratete jemand aus einem Dorf, nahmen alle Dorfbewohner am Fest teil. Gericht 2. Lies die Seiten 56 und 57. a.) Lies, was in den Dörfern so alles angestellt wurde. Schreibe hinter alle Vergehen, die vor das „Hochgericht kamen eine 1 und hinter alle, die vor das „niedere Gericht kamen eine 2. b.) Schreibe hinter jeden Fall, um was für ein Vergehen es sich handelte (z.B. Totschlag, Diebstahl usw.) 1. 2. 3. 4. 5. 6. Ulrichs hat aus Eifersucht Johann mit einem Messer umgebracht. 1 Mord Bei einem Streit, schupste der Knecht Konrad den Hirten Otto. Dieser fiel mit dem Kopf auf einen Stein und war auf der Stelle tot. 21Totschlag Eva zerriss Marthas Sonntagskleid. 2 kleinere Sachbeschädigung Bei einer Schlägerei, schlug Franz Otto so fest aufs Auge, dass er sein Augenlicht verlor. 1 Körperverletzung Die Bauern Hans und Friedrich streiten sich, weil jeder behauptet, dass ihm die Kuh „Elsa gehört. 2 Auseinandersetzung Walter stahl dem Knecht Fridolin den Geldbeutel, als dieser betrunken war. 1 Diebstahl